Tränen und Blut

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lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Rhea,

ein sehr intensives Gedicht!

"ich falle auf die Knie,
auf das dunkle Pflaster,"
Hier wechselt abrupt die Richtung, dabei sieht es nach einer Aufzählung aus, da Du das Verb nicht änderst.
Brauchst Du die Knie?
oder :
(für die Alliteraten)
meine Knie knallen
auf das dunkle Pflaster
(ist kein Vorschlag, sondern eine Verdeutlichung meines Gedankens)

cu
lap
 
D

Denschie

Gast
Hallo Rhea,
ich schließe mich lapismont an. Mit der Einschränkung,
dass es noch etwas mehr hätte sein dürfen.
Die intensiven Gefühle plus ein bisschen "Geschichte"
drum herum.
Dennoch sehr anregend.
Viele Grüße,
Denschie
 

Rhea_Gift

Mitglied
Hi ihr zwei,

denschie: die Geschichte liegt in der Aufzählung des immer wieder, es geht um die Wiederholung, nicht um einmal Erlebtes, daher keine weitere Geschichte drumrum.

lapismont: find es in meiner version verstärkter, intensiver als dein Vorschlag - bei deiner Version bleibts ein starres Bild, von außen betrachtet, in meiner wendet sich eben der Blick vom Schmerz des auf die Knie Fallens zum Blick auf das dunkle Plaster, ein zu Boden Fallen nach dem auf die Knie Fallen andeutend, mal davon ab, daß der Blick dann vom blutigen Knie zum Blut und den Tränen auf dem Pflaster gelenkt wird.

aber schön, dass es euch ansonsten gefällt :)

lg, Rhea
 



 
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