Träume...
wenn nachts mein leidiges lachen mich weckt
der taumel nach ächzenden tränen sich reckt
– den kopf rasch unter der decke versteckt
weil die dunkelheit drohend drüberleckt
wenn gequältes kichern in schränke mich sperrt
wo keuchendes kreischen die schrankmonster stört
– und es ist nur die decke, die den atem verwehrt
und der schlaf, der vom schändlichen schrecken sich nährt
wenn die nacht nicht vorbeigeht und ständig zur seite
– zur einen – zur andern – gewandt ich mich weide
an erschütternden schmerzen, die zeigen
was niemand erfahren wird. wieder zur seite
auf rücken und bauch werd ich rollen und raten
– zitternd erwarten, welch wütende arten
von narben die züchtiger mit ihren zarten
messern ins fleisch treiben – und darauf warten
dass ich schwitzend gehüllt bin in decke und bett
wenn endlich – erlösung! – mein aufschrei mich weckt.
ich schenk scheußlichen schatten und folterbesteck
meinen ersten gedanken. dann schieb ich sie weg.
wenn nachts mein leidiges lachen mich weckt
der taumel nach ächzenden tränen sich reckt
– den kopf rasch unter der decke versteckt
weil die dunkelheit drohend drüberleckt
wenn gequältes kichern in schränke mich sperrt
wo keuchendes kreischen die schrankmonster stört
– und es ist nur die decke, die den atem verwehrt
und der schlaf, der vom schändlichen schrecken sich nährt
wenn die nacht nicht vorbeigeht und ständig zur seite
– zur einen – zur andern – gewandt ich mich weide
an erschütternden schmerzen, die zeigen
was niemand erfahren wird. wieder zur seite
auf rücken und bauch werd ich rollen und raten
– zitternd erwarten, welch wütende arten
von narben die züchtiger mit ihren zarten
messern ins fleisch treiben – und darauf warten
dass ich schwitzend gehüllt bin in decke und bett
wenn endlich – erlösung! – mein aufschrei mich weckt.
ich schenk scheußlichen schatten und folterbesteck
meinen ersten gedanken. dann schieb ich sie weg.