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Das Ziel ist das Ziel. Wir träumen vom Weg dorthin und müssen doch die Suche danach als Inhalt unseres Lebens akzeptieren. Wie jämmerlich!
Einige träumen vom Tod, andere vom Erfolg, wieder andere von der Liebe – ich bin es leid, zu träumen! Ich habe durch ein Fenster in eine andere Welt gesehen. Die Jahre hinter mir sind vergessen. Sie sind vergeudet, wertlos, ohne Sinn. Ich stehe am Anfang meines Weges, mache Schritt um Schritt und je weiter ich gehe, je mehr glaube ich daran, meine Welt zu erreichen.
Wäre ein Leben ohne Träume die Lösung? Träume werden zu Eiterwunden, blutend, voller Schmerz. Ich reisse sie nicht mehr auf; ertrage die Enttäuschung nicht mehr. Was hilft es, vom Fliegen zu träumen, wenn man seit Jahren vor dem unüberwindbaren Stein an der selben Stelle seines Weges steht und das einzige, was noch ändert, die Dunkelheit um einen ist, die sich der Vollkommenheit nähert?
Träume sind nichts weiter als Schmerzensschreie in die unendliche Leere unseres Lebens. Träumer werden im letzten Augenblick ihres Seins erkennen, dass alles was sie erreicht haben, die Träume waren, an denen sie zerbrachen. Ob mir mein neues Leben reichen wird, weiss ich nicht. Meine Träume aber, dessen bin ich mir gewiss, meine Träume sind die Strasse, an deren Ende die Armee der Hoffnungslosen auf mich wartet. Traum ist niemals Leben. Leben wird niemals Traum sein. Träumen ist pures Vergessen zu Leben, ist Zeit, die unwiederbringlich versinkt im Meer der Tränen; früher oder später. Nichts währt ewig. Doch Träume währen lange. Oft ein Leben lang. Doch realer werden sie dadurch keinen Deut. Die verlorene Zeit aber ist die Realität, an der Träume zerschellen, ist der rostige Nagel, an dem die Wunde aufreisst. Was bleibt ist Schmerz, Trauer, Verzweiflung.
Träume, Mensch, träume von Besserung, Heilung, träume von Erfolg, ewiger Liebe, ewigem Leben, träume und ersticke dein Leben damit. Und irgendwann, wenn deine Träume zusammenbrechen, wirst du wieder vor dem grossen, unüberwindbaren Stein an der selben Stelle deines Weges stehen und schweigend darauf warten, dass dich die Dunkelheit verschlingt.
Einige träumen vom Tod, andere vom Erfolg, wieder andere von der Liebe – ich bin es leid, zu träumen! Ich habe durch ein Fenster in eine andere Welt gesehen. Die Jahre hinter mir sind vergessen. Sie sind vergeudet, wertlos, ohne Sinn. Ich stehe am Anfang meines Weges, mache Schritt um Schritt und je weiter ich gehe, je mehr glaube ich daran, meine Welt zu erreichen.
Wäre ein Leben ohne Träume die Lösung? Träume werden zu Eiterwunden, blutend, voller Schmerz. Ich reisse sie nicht mehr auf; ertrage die Enttäuschung nicht mehr. Was hilft es, vom Fliegen zu träumen, wenn man seit Jahren vor dem unüberwindbaren Stein an der selben Stelle seines Weges steht und das einzige, was noch ändert, die Dunkelheit um einen ist, die sich der Vollkommenheit nähert?
Träume sind nichts weiter als Schmerzensschreie in die unendliche Leere unseres Lebens. Träumer werden im letzten Augenblick ihres Seins erkennen, dass alles was sie erreicht haben, die Träume waren, an denen sie zerbrachen. Ob mir mein neues Leben reichen wird, weiss ich nicht. Meine Träume aber, dessen bin ich mir gewiss, meine Träume sind die Strasse, an deren Ende die Armee der Hoffnungslosen auf mich wartet. Traum ist niemals Leben. Leben wird niemals Traum sein. Träumen ist pures Vergessen zu Leben, ist Zeit, die unwiederbringlich versinkt im Meer der Tränen; früher oder später. Nichts währt ewig. Doch Träume währen lange. Oft ein Leben lang. Doch realer werden sie dadurch keinen Deut. Die verlorene Zeit aber ist die Realität, an der Träume zerschellen, ist der rostige Nagel, an dem die Wunde aufreisst. Was bleibt ist Schmerz, Trauer, Verzweiflung.
Träume, Mensch, träume von Besserung, Heilung, träume von Erfolg, ewiger Liebe, ewigem Leben, träume und ersticke dein Leben damit. Und irgendwann, wenn deine Träume zusammenbrechen, wirst du wieder vor dem grossen, unüberwindbaren Stein an der selben Stelle deines Weges stehen und schweigend darauf warten, dass dich die Dunkelheit verschlingt.