Utopia der Liebe

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Gebettet auf gelben Margeriten,
auf der Haut die Glut der Sonne,
liegst du da nackt,
das Haar voller Zitronenblüten,
deine Augen sprühen wie der Etna.

Deine Lippen vibrieren wie eine Muschel,
die sich im heißen Wasser zitternd öffnet.
Deine Arme und Beine weit geöffnet,
voller Verlangen, mich zu empfangen.

Verheißungsvolle Augenblicke,
die auch in mondlosen Nächten
deine Träume leuchten lassen.

Ich entdecke Utopia,
kein Land auf der Weltkarte.

Es liegt auf der Brücke
zwischen unseren Leibern

und unseren Herzen.
 
I

IKT

Gast
...ein wirklich schönes Land, wenn man es gemeinsam entdeckt.
Gefällt mir sehr!
Liebe Grüße IKT
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Winfried Kerkhoff,

der Schluss wirkt auf mich etwas zu pathetisch und künstlich rangehangen.
Eine Trennung zwischen Herz und Leib ist im Anfang nicht zu entdecken, so daß die letzte Zeile irgendwie zu viel erscheint.

cu
lap
 
Hallo Schakim und IKT, Eure postiven Stellungnahmen haben mich sehr gefreut. Die Anregung, das Land gemeinsam zu entdecken, werde ich aufnehmen und versuchen, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, wenns denn klappt;-)) Deinen Hinweis, Lapismont, das Gedicht nochmal zu bedenken, nehme ich auf und werde Utopia am Anfang des Gedichtes schon suchen. Vielleicht ist das Gedicht dann runder! Danke allen für die Befassung mit dem Gedicht. Euch einen besinnlichen 2. Advent! Winfried
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Winfried,

eine runde Sache ist Dein Gedicht jetzt geworden!
Gefällt mir jetzt richtig gut, gerade der Bogen der Suche schliesst den Text in sich ab.

cu
lap
 



 
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