Weihnachten

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I

Indira

Gast
Weihnachten
Weihnachten, die besinnliche Zeit?
Damit ist es nicht mehr weit.
Punsch, Kekse, Kerzen; Nebensächlichkeiten, wir lassen uns vom Konsumrausch leiten.
Im Hinterkopf: wenn wir nicht schenken, werden wir verletzen, lassen wir uns dem Zwang zu kaufen aussetzen.
Hetzen gestresst durch jeden Laden; die Geschenke bersten schon den Wagen.
Zum Feste dann der Geldbeutel leer, hoffen wir sehnsuchtsvoll auf mehr.
Aufgerissenes Papier; Enttäuschung groß; es ist nicht das was wir wollten erwarten, auch, wenn wir noch so sehr darum baten.
Lächeln aufgesetzt trotz böser Gedanken, bedanken wir uns bei Freunden und Verwandten.
An den Tisch gesetzt und es wird gefressen, die Enttäuschun ist schon längst wieder vergessen.
Ein paar Tage beschäftigt man sich noch mit den Geschenken, bis wichtigere Dinge die Gedanken wieder auf sich lenken.
Von jedem Monatsgeld bleibt übrig ein kleiner Rest, wird schon wieder gespart aufs nächste Weihnachtsfest.
 

Wachenbergia

Mitglied
In diesem Gedicht (?) reiht sich eine Binsenweisheit an die andere, und das auch noch unver"dichtet".

Beim Lesen wartete ich auf eine Aussage oder ein Fazit, sei es persönlicher oder allgemeiner Natur.
 



 
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