„Wer hat dir das eingeredet?“
„Der Spiegel.“ Ich wusste, diese Antwort ist nicht ganz korrekt, aber es ist der Blick in den Spiegel, der mein Selbstwertgefühl bestimmt. Nicht nur das meinige, sondern das vieler Mädchen und auch Jungen ab einem bestimmten Alter. Meist dann, wenn man beginnt sich mit anderen zu vergleichen.
Der Spiegel könnte, anstatt des negativen Bildes, das ich von meiner Person habe, auch genauso gut ein positives vermitteln. Aber er tut es nicht. Woran das wohl liegt? Für mich ist die Antwort klar: die Medien. Die Medien zeigen ein falsches Schönheitsideal. Zu viel schöne Frauen, zu schlanke Frauen in der Werbung, in Spielfilmen, im Kino, auf Plakaten, in Zeitschriften – eigentlich überall. Überall tummeln sich diese modelartigen Wesen, welche durch Perfektion im äußeren Erscheinungsbild glänzen und als Schönheitsideal gelten.
Ich bin der Meinung, würden auch Bilder nicht so perfekter Frauen gezeigt und die modelartigen Typen nur in der Modelszene fungieren, dann würde dem Teenager bewusst, dass auch andere Frauen, die nicht schlank sind oder kurze Beine haben, durchaus schön sein können. Und überhaupt, das Innere zählt! Aber die inneren Werte stehen in unserer Gesellschaft weiter hinten – gleich hinter Aussehen, Geld und Macht.
Ich denke, man sollte aufhören, immer nur schöne glatte Körper zu präsentieren. Die Menschen, die nicht schön sind, verfallen der Sucht, sich diese Bilder anzuschauen und zu beneiden. Auch sie wollen so attraktiv aussehen. Würde man von vornherein auch ‚normale’ Personen zeigen, gebe es das Problem nicht, da man seinen eigenen Körper mit ganz anderen Maßstäben messen würde und nicht die von den Medien vorgegebenen nehmen. Nun, es lässt sich wohl kaum vermeiden, schönen Frauen zu begegnen, die man mit Neid betrachtet oder denen man sich gern angleichen würde, dennoch ist es besser zwei davon auf der Straße zu treffen, als Millionen täglich anschauen zu müssen.
Es beginnt schon in den ‚Teenie’-Zeitschriften. Dort werden nur schlanke, schöne Menschen gezeigt. Es werden Schönheitstipps gegeben – es dreht sich einfach alles ums schön sein. Von klein auf wird den Kindern gezeigt, was es heißt schön zu sein. Ich sehe das vielleicht alles zu streng und man will eigentlich nur vorbeugen. Vorbeugen, dass Kinder nicht zu dick und zu hässlich werden.
Jedenfalls möchte ich sagen, dass die Medien ihre Rolle in unserer Gesellschaft keineswegs unterschätzen sollten. Durch das Medium werden Millionen Menschen ohne Selbstwertgefühl hervorgebracht, aber dafür mit Magersucht und Bulimie.
„Der Spiegel.“ Ich wusste, diese Antwort ist nicht ganz korrekt, aber es ist der Blick in den Spiegel, der mein Selbstwertgefühl bestimmt. Nicht nur das meinige, sondern das vieler Mädchen und auch Jungen ab einem bestimmten Alter. Meist dann, wenn man beginnt sich mit anderen zu vergleichen.
Der Spiegel könnte, anstatt des negativen Bildes, das ich von meiner Person habe, auch genauso gut ein positives vermitteln. Aber er tut es nicht. Woran das wohl liegt? Für mich ist die Antwort klar: die Medien. Die Medien zeigen ein falsches Schönheitsideal. Zu viel schöne Frauen, zu schlanke Frauen in der Werbung, in Spielfilmen, im Kino, auf Plakaten, in Zeitschriften – eigentlich überall. Überall tummeln sich diese modelartigen Wesen, welche durch Perfektion im äußeren Erscheinungsbild glänzen und als Schönheitsideal gelten.
Ich bin der Meinung, würden auch Bilder nicht so perfekter Frauen gezeigt und die modelartigen Typen nur in der Modelszene fungieren, dann würde dem Teenager bewusst, dass auch andere Frauen, die nicht schlank sind oder kurze Beine haben, durchaus schön sein können. Und überhaupt, das Innere zählt! Aber die inneren Werte stehen in unserer Gesellschaft weiter hinten – gleich hinter Aussehen, Geld und Macht.
Ich denke, man sollte aufhören, immer nur schöne glatte Körper zu präsentieren. Die Menschen, die nicht schön sind, verfallen der Sucht, sich diese Bilder anzuschauen und zu beneiden. Auch sie wollen so attraktiv aussehen. Würde man von vornherein auch ‚normale’ Personen zeigen, gebe es das Problem nicht, da man seinen eigenen Körper mit ganz anderen Maßstäben messen würde und nicht die von den Medien vorgegebenen nehmen. Nun, es lässt sich wohl kaum vermeiden, schönen Frauen zu begegnen, die man mit Neid betrachtet oder denen man sich gern angleichen würde, dennoch ist es besser zwei davon auf der Straße zu treffen, als Millionen täglich anschauen zu müssen.
Es beginnt schon in den ‚Teenie’-Zeitschriften. Dort werden nur schlanke, schöne Menschen gezeigt. Es werden Schönheitstipps gegeben – es dreht sich einfach alles ums schön sein. Von klein auf wird den Kindern gezeigt, was es heißt schön zu sein. Ich sehe das vielleicht alles zu streng und man will eigentlich nur vorbeugen. Vorbeugen, dass Kinder nicht zu dick und zu hässlich werden.
Jedenfalls möchte ich sagen, dass die Medien ihre Rolle in unserer Gesellschaft keineswegs unterschätzen sollten. Durch das Medium werden Millionen Menschen ohne Selbstwertgefühl hervorgebracht, aber dafür mit Magersucht und Bulimie.