Wie die Natur

Pseudorinym

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Seichter Nebel eisig grell
Leuchtet in Gedanken schnell
Dreht so emsig seine Kreise
Glüht auf unbekannte Weise

Zorn des Regens fällt geduckt
Auf ein Kind das trotzig spuckt
Einer Mutter ins Gesicht
Die sich ärgert jedoch nicht

Stille Tränen quellen sacht
Alle haben nur gelacht
Aus den Toren kalten Seins
Nur das Leben eines Steins

Ohnmachtsblitze schlagen ein
Konnten nicht gebändigt sein
Krachend auf die Erde nieder
Menschen fürchten immer wieder

Kuckucksruf voll Heuchelei
Setzt sich ungebunden frei
Ohne Sorgen ohne Hast
Wirft er ab die schwere Last




So,das war erst mal das letzte Gedicht von meiner Wenigkeit,
weil ich für längere zeit nicht ins Internet mehr gehe;obwohl es mir hier wirklich schrecklich gut gefällt.
So,das wollt ich nur schnell gesagt haben,damit sich niemand wundert wenn ab morgen keine Antworten mehr kommen
 

Haget

Mitglied
MoinMoin,
dieses Gedicht klingt gutund der Reim gefällt mir - auch wenn sich mir nicht der Sinn jeder Zeile erschließt.
Aber eine Zeile erscheint mir mangelhaft:
>> Zorn des Regens fällt geduckt
>> Auf ein Kind das trotzig spuckt
>> Einer Mutter ins Gesicht
>> Die sich ärgert jedoch nicht
vielleicht besser:
doch dies(das) ärgert diese nicht​

LG
 



 
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