Winterkontemplation

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agonius

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Winterkontemplation

Der Winter bringt uns viel Eis und Schnee,
dem kann man nicht ausweichen,
und auf den Straßen, durch die Allee
seh ich die Autos schleichen.

Sie fahren ihre Leuchter spaziern
wie Sonnenlicht auf weißen Wolken,
die Strahlen lassen sich gern chauffiern,
die Blicke wollen ihnen folgen...

Der Winter ist auch düster und kalt,
die Sonne geht nun früher unter,
doch weiß bemalt er den Tannenwald,
ja, ist das nicht ein wahres Wunder ?

Mein Herz ist stimmungsvoll erhoben,
die Stille tut der Seele gut,
sie träumt in weißen Winterwogen
und staunt ergriffen in Demut.

Der Winter ist der Muße Bruder,
die Fauna und die Flora ruht,
der Schnee setzt ihm mit seinem Puder
auf einen weißen Zuckerhut.

Im Göttergut bin ich versunken
betrachte still den Engelberg,
der Zauber macht mich wonnetrunken,
der Winter ist ein Wunderwerk.
 



 
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