Xania - neu eingestellt (gelöscht)

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Rhea_Gift

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Die Mönche hausen oben auf den Bergen;
Am Mittag trifft [red]am[/red] [blue](man)[/blue]sich im Kaffeon.
Die dunklen Sonnenbrillen, sie verbergen.

>> noch korrigieren bitte :)

>>dieses rutscht etwas leichter runter, dennoch erscheint mir die Mischung aus altem und modernem Sprachstil immer noch nicht hundert pro ausgewogen - nur so ein Lese-Gefühl...

LG, Rhea
 

Walther

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Walther

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Lb. Rhea_Gift.

den Fehler habe ich ausgebaut. Es ist erstaunlich, was da immer noch zu finden ist. Vielen Dank.

Nun ist dieser Sonettkranz natürlich zutiefst ironisch-sarkastisch zu lesen. Daher sollte man ihn unter dem Gesichtspunkt des lauten Vortrags betrachten. Dann werden auch, abends beim Grillen, griechischer Wein, Sommernachtwind, Kerzen, man sitzt im Patio, die Formulierungen nachvollziehbar. Es ja gerade das Alte und das Neue, die aufeinander wirken, der Sommerurlaub des modernen Westlers (Okzident) in alter Geschichte (Orient): Hier treffen, auch sprachlich, Gegensätze aufeinander.

Ich will das Werk nicht zu sehr verteidigen, nur den Hintergrund, Absicht und Zielrichtung ein wenig in Erinnerung rufen. Daß danach immer noch keine große Kunst draus wird, ist mir klar. Aber darum ging es mir beim Schreiben auch gar nicht. Es ging mir um den Spaß am Wort und die Lächerlichkeit, die Ironie der erlebten Situationen in der Betrachtung eines klugen, distanzierten Beobachters, der eigentlich permanent mit einer Lachträne im Augenwinkel verzweifelt versucht, die Protagonisten und ihre Umwelt wenigstens etwas ernst zu nehmen, manchmal aber ins brüllende Lachen verfällt. :D

Danke und lieber Gruß für Deine Mühen

W.
 

Rhea_Gift

Mitglied
Hi Walther,

so hab ichs auch gelesen, ich finds Aufeinandertreffen von alt und neu auch grundsätzlich gut - nur die Mischung insgesamt erscheint mir nicht ganz rund, manchmal richtig gut, manchmal etwas zäh - für meinen Geschmack, wohlgemerkt! Vielleicht liegts nur an der Länge, ich könnt dir konkret auch schwer sagen, wie anders es ginge, sonst tät ichs.
Ist nur so ein Gefühl wie gesagt... wie so ne Perlenkette, die hier und da richtig dolle strahlt, dann mal nur leicht glänzt, hier und da etwas ermattet... dann wieder schimmert... anders kann ichs nicht beschreiben... ich werd einfach nicht warm genug damit, um wirklich begeistert zu sein, einzelne Teile davon, ja, aber das Ganze - irgendwas hakt da bei mir noch... dein Sarkasmus kommt eben nicht immer überall gut durch (den Ansatz merkt man aber auch ohne Hinweis, das ist nicht das Problem) - manchmal richtig genial, manchmal eben etwas schwächelnd... ist aber auch heavy bei der Länge, denk ich, das perfekt hinkriegen zu wollen...
Bei anderen Lesern mags ganz anders rüberkommen, heißt also eh nix. ;)

LG, Rhea
 

Walther

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Lb. Rhea_Gift,

in der Tat "schwächelt" der Sonettkranz gelegentlich - weshalb er auch keine wirklich große Kunst ist!

LG W.
 
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