Walther
Mitglied
Zeilenfresser
Es fragt sich selbst die Welt nach ihrem Grund,
Wenn Greife schreiend durch die Winde jagen.
Es fragt sich der die Frage aller Fragen,
Der Verse reimt so schwer zu später Stund.
Ins Wort gegossen scheinen schön die Klagen,
Es laufen Metrum, Sprache, Endung rund.
Dem Leser wird das Klagen bald zu bunt:
Der Text will nicht den Durchschnitt überragen.
Doch spät am Abend reimt sich einfach besser,
Wenn man die Trauer und den Schmerz besingt.
Die Analyse schneidet scharf wie Messer,
Der harte Tonfall wie gehämmert klingt.
Der Rest, er dient doch nur als Zeilenfresser,
Der diesen Vers zum letzten Reim bezwingt.
Es fragt sich selbst die Welt nach ihrem Grund,
Wenn Greife schreiend durch die Winde jagen.
Es fragt sich der die Frage aller Fragen,
Der Verse reimt so schwer zu später Stund.
Ins Wort gegossen scheinen schön die Klagen,
Es laufen Metrum, Sprache, Endung rund.
Dem Leser wird das Klagen bald zu bunt:
Der Text will nicht den Durchschnitt überragen.
Doch spät am Abend reimt sich einfach besser,
Wenn man die Trauer und den Schmerz besingt.
Die Analyse schneidet scharf wie Messer,
Der harte Tonfall wie gehämmert klingt.
Der Rest, er dient doch nur als Zeilenfresser,
Der diesen Vers zum letzten Reim bezwingt.