Zusammen

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Gregorius

Mitglied
Zusammen

Es war nicht deine Zeit,
denn ich war nicht bereit,
dir das zu geben,
was wir brauchten, um zu leben.

Du warst glücklich, ich nicht minder,
sprachst von Zukunft und von Kindern.
Selten konnt’ ich mich bei diesen Themen
zu ein paar Worten mal bequemen.

Weit wies ich von mir einen Plan,
einzuschränken meinen Freiheitsdrang,
so sah ich nie ganz richtig hin,
vergaß, worum es wirklich ging.

Viel haben wir geschaffen und geschafft,
gemeinsam mit doppelter Kraft
uns verändert, viel bewegt,
zwei Leben für immer geprägt.

Ob Schicksal oder Blindheit,
gebracht hat es die Zeit
und fragst du nun, wo sie ist hin,
ich sah sie auch nicht, als sie ging.

So bleibt der Blick zurück,
und ich seh unser Glück,
ich seh die Tage, die verrannen.
Ein Stück gingen wir zusammen.
 

Schakim

Mitglied
Hi, Gregorius!

Zusammen fühlt man sich sehr stark!
Oft geht das durch das ganze Mark!
Das kann dann Jahre dauern
mit immer neuem Schauern ...

Da nagt der Zahn der guten Zeit,
die überholt nun einfach schreit:
Wo stehen wir jetzt heute?
Wir sind wie fremde Leute!

Das Schicksal spielt nun wie so oft,
obwohl einer im Innern hofft ...
Getrennte Wege geht man neu!
Der Zukunftsblick glänzt scheu!

LG
Schakim
 

Duisburger

Mitglied
Hallo Gregorius,

auch wenn du zum Teil schöne Worte gewählt hast, so liegt doch hier einigen im Argen.

Es war nicht deine Zeit,
denn ich war nicht bereit,
[red][strike]dir[/strike][/red] [blue]uns[/blue] das zu geben,
was wir brauchten, um zu leben.

>> hier ist keinerlei Reimschema eingehalten, die Silbenzahl stimmt nicht, es holpert gewaltig.

Du warst glücklich, ich nicht[red] minder[/red],
sprachst von Zukunft und von [red]Kindern.[/red]
Selten konnt’ ich mich bei diesen Themen
zu ein paar Worten mal bequemen.

>> wieder Reimschema, Silbenzahl. "ich nicht minder", das ist nun wirklich primitiv

[red]Weit wies ich von mir einen Plan,
einzuschränken meinen Freiheitsdrang,[/red]
so sah ich nie ganz richtig hin,
vergaß, worum es wirklich ging.

>> Erzwungwen, gequält.

[red]Viel haben wir geschaffen und geschafft[/red],
[red]gemeinsam mit doppelter Kraft[/red]
uns verändert, viel bewegt,
zwei Leben für immer geprägt.

>> s.o.

Ob Schicksal oder Blindheit,
gebracht hat es die Zeit
[blue][red]und fragst du nun, wo sie ist hin,
ich sah sie auch nicht, als sie ging.[/red][/blue]

>> kein Kommentar

So bleibt der Blick zurück,
und ich seh[blue]e[/blue] unser Glück,
[red]ich seh die Tage, die verrannen.
Ein Stück gingen wir zusammen. [/red]

>> wiederum sehr gequält


Hier kommt bei mir keine Stimmung auf, nur Frust. Hier ist ist einem Gedich nun wirklich alles verkehrt gemacht worden, was man verkehrt machen kann.
Ich würde dir raten, erst einmal ungereimte Gedichte zu schreiben, da man dort nicht den Zwängen des Reimschematas unterworfen ist. Man kann seine Gedanken freier formulieren, ohne das es künstlich und gequält wirkt.
Da bei diesen Werk meiner Meinung nach kaum etwas zu retten ist, ohne etwas gänzlich neues daraus zu machen, ist es mir auch nicht möglich, Verbesserungsvorschläge zu machen. Deshalb muss ich auch hier eine entsprechend schlechte Bewertung vergeben.
Nicht entmutigen lassen. Auf ein neues.

lg

Uwe
 



 
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