fantasie

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D

Daniel Mylow

Gast
Liebe Nachtschwärmerin,
schön ist sie, deine Fantasie, auch wenn sie sich ihre Flügel verbrennt...
Was mir nicht gefallen hat: statt "ersticke" vielleicht besser: vergehe/sterbe, weil "ersticke" eine gewisse Konkrektheit hat und du dich aber gerade auf einer Reise in die Unendlichkeit befindest? "frauraum" ist kein wirkliches venus-Wort? Klingt wie aus dem Thesenpapier eines feministischen Kampfkommittes, das gerade die Eliminierung aller männlichen Wesen beschlossen hat-graus!! Und das "darin" am Schluss find ich zuviel- worin denn sonst? Und was ist "darin"? Kriegt´s trotzdem ne klasse Bewertung! Liebe Grüße, Daniel Ach so, statt "frauraum" vielleicht versinke in mir/dir?
 
Liebe Venus,
ich folge gern deinen Versen: lausche deinem flüstern/ tauch in dich ein/schrei meine träume.
Dann kommt das erste Bedenken: Wieso "willig"? Das hört sich nach Unterwerfung an. Als könnte etwas anderes besser sein.
"betrink" würde ich lieber hören als "besauf". "werde trunken" noch lieber.
Dann wird der Widerstand immer stärker: Woher kommen die Vetos?
Alles läuft bei mir darauf hinaus: Wieso werden alle Werte geleugnet? Werden sie nicht gerade gefunden? Und die Unwerte verworfen?

Liebe Grüße
Wilhelm
 

Venus

Mitglied
Lieber Daniel,

dich les ich immer besonders gern.
Du rentierst dich ;)

Unter uns zwei „Waschweibern“, jetzt erzähle ich dir was.
Venus stellt hier seit einer gewissen Zeit ein. Sie begann mit einem ihrer allerersten Werke, einem lausigen Geschichtchen (welches du auch kommentiertest). Da war das feedback noch grandios. Da konnte man verbessern, erklären, aufzeigen, deuten...
Dann hat Venus (das Luder :D) peu a peu neue Werke eingestellt. Und es ward Nacht.
Bedeckte Ruhe, zarte Kommentare, Hilflosigkeit (manchmal)...

Letzte Nacht hat Venus (das Luder) wieder einen alten Text platziert. Und da schau mal einer an!

Ich freu mich so über deinen Kommentar! Danke!
Ich habe den Text nicht überarbeitet, weil mir dazu wirklich nichts einfiel. Mir fehlte aufgrund der „anderen“ Sinnzeit der Bezug.
Das gefällt mir jetzt, was du damit versuchst!

Einzig, der Frauraum.
Das mag jetzt bestimmt einfach emanzig klingen (ich grins grad eben ordentlich!), doch sei ganz (be)ruhig(t), was immer das ist, im negativen Sinne bin ichs nicht... :D

Frauraum.
Hier will (wollte) es schon um Fantasie gehen.
Im deutlichen Sinne also um Masturbation. Ergo dein „versinke in dir“ soll da nicht hin. Die „Gute“ macht das ganz alleine... :D
Es ist natürlich schlecht für mich, wenn dir mein Wortgespielst nicht gefallen will, an dem ich einzig festmachen kann, dass das Fräulein hier alleine zuwege ist. Ach, und dann hänge ich natürlich an dieser, meiner Wortgeburt. Echt, Daniel!
Ich würde das, bittschön, gern so lassen.

Alle deine anderen Anmerkungen möchte ich bitte heut Nacht mit ins Bett nehmen. Keine Sorge, ich schlaf nur drüber! Sie sind mir wertvoll!

Danke,
sagt Venus und grüßt dich recht lieb
 

Venus

Mitglied
Lieber Wilhelm,

ganz herzlichen Dank, für deinen Besuch und deine kritischkonstruktiven Anmerkungen.

Ich denke, jetzt geht’s uns beiden einfach ähnlich. Das darf und soll sein! Wir finden die Schnur zum Nabel nicht.

Zwei Dinge:
Der Titel: Fantasie
und Frauraum

Das lyrische Ich will willig sein. Es will genau das tun, was es will, wovon es träumt.
Gerne! Auch und eben die „Unterwerfung“, wenn du so willst! Es kapituliert vor sich selbst (der eigenen Lust) und dem „Rufen“ = Flüstern (Locken). Es ist erregt. Und wird/will sich nicht dagegen wehren.
Ganz im Gegenteil. Es puscht sich!

„Ich“ besauf mich an dir“
„Ich“ erstick an dir“
„Ich“ ignorier alle Werte/Vetos (Einwände) = mir ist alles egal! Wirklich egal ob es „euch“ recht ist, ich mach es mir selbst. Weil es das ist, was „es/ich“ (jetzt) will.
Hier möchten keine Hemmungen mehr sein.
Kein „zartes“ „lass mich dich trinken“, nein, dieses lyrische Ich hat die „ordentliche Zartheit“ abgelegt und ist hemmungslos (verzeih: offen).

Aber wie so oft, lieber Wilhelm, ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Eure Anmerkungen sind mir wichtig. Sie helfen mir, mich selbst zu überdenken und gemessen an der Ressonanz die Wirkung zu erahnen.

Dafür, bin ich aufrecht dankbar!

Ich werde deine Gedanken ganz bestimmt gerne mit in meine „Überdenkphase“ nehmen! Sie sind mir wirklich wichtig.

Herzliche Grüße,
Venus
 
I

IKT

Gast
Hallo liebe Venus - laß den "Frauraum" bloß stehen! Gerade den finde ich einmalig gut, und (ohne dass ich Deine Erklärungen vorher gelesen hatte, war ich bei der Deutung auf der richtigen Spur! (Was mich natürlich freut. :D Anscheinend verstehe ich Deine Gedanken doch!)
"Besauf mich an dir" - nun gut, hört sich nicht unbedingt lyrisch an, aber ist soviel mehr als nur "betrink" mich.
Und ist nicht jedem (fast jedem) schon mal vor Lust die Luft weggeblieben? Also ist man nicht quasi "vor Lust erstickt"? Natürlich nicht wörtlich zu nehmen, sonst hätte man das Ganze ja nur 1x und könnte auch kaum drüber schreiben! :box: Also zusammengefaßt: In Deinem Werk hat "Frau" sich endlich selbst gefunden! (Was durchaus nicht heißt, das "Mann" überflüssig ist lieber Daniel!)
 

Venus

Mitglied
aaaaah!
*schmuuuus!!* mein liebes Rotschöpfchen!!

Weiber halt :D

Es ist wahrlich schwer zu erklären, wenn es dich nicht packt. Doch es gibt einen gewaltigen Unterschied (grad eben im Fühlen), ob ich sage: "schlaf mit mir, Liebster" oder ich sag ihm mit (ziemlich) verschwommenen Augen den bösen f-Wort-Satz.

Vielleicht ist es schwer, für Mann nachzuvollziehen, dass Frau, das auch mit sich ganz alleine genauso deutlich "durchspielen" kann.
Hier wollte das lyrische Fräuleinchen anders.

Anders kann ich es beinahe nicht schreiben, ohne dafür in ein anders Forum gehen zu müssen :D

Die "massive" Wortwahl war also schon gewünscht, um (vielleicht) das auszudrücken, was ausgedrückt sein wollte.

Ach, Weibchen ;)
dein Zuspruch hat mir gutgetan!

Nichts desto trotz werde ich wohl überlegen müssen, ob das Gedicht so wie es ist, erreichen kann, was es doch so gern möcht'.

Danke dir!!

Gabi

PS:
Sowieso ist Mann niemalsnicht überflüssig!!
Wer sagt denn sowas!!
;)
 
H

Holger

Gast
Liebe Venus,
ich mag es sehr.
Aber schau Dir Deine Zeilenumbrüche nochmal an.
Du brichst die Zeile vor dem Vers und dieses Stilmittel
gefällt mir sehr. Es könnte sogar noch etwas konsequenter sein.

Beste Grüße
Holger
 

Inu

Mitglied
[blue]fantasie

lausche deinem flüstern
tauch in dich ein
schrei meine träume
willig

besauf mich an dir
ersticke in lust
verleugne alle vetos
versinke in frauraum
ignorier alle werte
und geh’

hemmungslos offen
in dir unter[/blue]

Hallo Venus
Ich hab einfach mal den Titel [blue]Fantasie[/blue] als Grundlage für das Gedicht genommen. Habe nämlich das Gefühl, das man da wieder Frau-Mann-Lust-Frust hineingeheimnist. Ich nehm es einfach als Ode an die[blue]Fantasie[/blue] im weitesten Sinn... Dann passt alles zusammen. Auch die von Wilhelm gerügten, als übertrieben heftig empfundenen Begriffe wie "willig", "besaufen" und "leugnen der Vetos" machen dann Sinn. Nur noch das grottenhässliche Wort "frauraum" würde ich rausnehmen. Für mich macht es ( auch vom Klang her) mehr im Text kaputt als es bringt...

Und warum hast Du eine Leerzeile vor "hemmungslos offen"? Hat das einen Grund?

Das Gedicht gefällt mir ansonsten gut.
Inu
 

Inu

Mitglied
Noch was. ( Kam nicht mehr in den anderen Thread hinein, Zeit war abgelaufen) Fantasie muss nicht immer mit Sex ( Selbstbefriedigung wie Du andeutest) zu tun haben, könnte sich gerade in diesem Gedicht auf rein geistiger, auf ideeller, auf Kopfebene abspielen, denk ich mal.
 

gareth

Mitglied
Ich finde sie auch interessant,

Deine Umbrüche, Venus :eek:)

ich glaube, sie gehören zu Deinen erstaunlichen, rückhaltlos ehrlichen Texten dazu, ebenso wie Deine gleichermaßen ehrlichen Erklärungen.
Damit will ich nicht gesagt haben, dass ich alle Deine Zeilen immer verstehe (was ja im Lauf der Jahre immer noch möglich ist, wer weiß), aber sie ändern zu wollen, hieße in den meisten Fällen, sie zu zerstören.
Ich bin jedenfalls dankbar für Worte wie willig und ersticken und hemmungslos offen, weil sie Grundzustände beschreiben. Rosa Blütenblätter, die man öffnet und Schmetterlinge, die... ach, Du weißt schon, sollten weiterhin anderen Autoren vorbehalten bleiben. Dies wünscht sich sehr

gareth
 

Venus

Mitglied
grrrrrschmuskuschelgrrrr....
Du machst mich wuschig, Holger!

Wenn ich jetzt hier (konsequent) erneut mit „meinem“ gehabten Stilmittel arbeite, dann liest es wieder keiner :(

[red]fantasie

lausche deinem
flüstern tauch in dich
schrei meine träume
willig

besauf mich
an dir ersticken in lust
verleugne
alle vetos versinke
in frauraum
ignorier alle
werte und geh’

hemmungslos offen
in dir unter[/red]


© „neuevenus“


Lieber Holger,
bitte, kannst du das nochmal so schön sagen:
„Liebe Venus, ich mag es sehr“, hm?
Vielleicht, wenn du dir meine o.a. Fleißaufgabe ansehen möchtest?

Einen recht herzlichen
Sonntagsgruß schick ich dir sowieso,

GabiVenus
 

Venus

Mitglied
Hallo Inu,

recht herzlichen Dank auch dir, für deine erneuten Gedanken zu meinen Worten!

hab einfach mal den Titel Fantasie als Grundlage für das Gedicht genommen. Habe nämlich das Gefühl, das man da wieder Frau-Mann-Lust-Frust hineingeheimnist
Danke, der Gedanke ist interessant, wirklich!!
Ja, wirklich!

Da fehlt mir wohl irgendwo ein „Drähtchen“ im Kopf, miteinzubeziehen, dass Sexualität immer hetero definiert sein möchte. Also in der klassischen Mann/Frau-Frau/Mann-Beziehung.
Ich hab da wirklich „einen Schuss“ ;)
Sexualität beginnt für mich (!) immer und ausschließlich mit dem eigenen Körper! Erst wenn Frau/Mann den kapiert, hat sie/er für mich die (eigentliche) Reifeprüfung bestanden.
Herrgott. Für alles und jeden Käse gibt es eine Prüfung, ein Zertifikat, einen Schein oder Meisterbrief.
Nur lieben und kindermachenkriegen, dass darf jeder...

euje. Erneut der „Frauraum“ :(
Daniel hat es auch schon angemerkt.
Inu, ich muss sicher nicht auf das Wortspiel (Frau)Freiraum hingeweisen, nicht wahr? Nur, um dem „Räumchen“ nochmal eine kleine Chance zu geben? Also der Gedanke:
„ich bin so „freifrau...“ (und will so bleiben wie ich bin :D)

Und warum hast Du eine Leerzeile vor "hemmungslos offen"? Hat das einen Grund?
Ja. Möchte es schon haben...
Das Fräulein ist da richtig ordentlich am „rummachen“ und dann geht sie.
Zum einen der Gedanke „sie vergeht.../fließt, verläuft...)
Zum anderen die Schleife „kommen und gehen“.
Inu, ich bin wirklich ein bisschen gedankenmeschugge ;) Wenn ich ein Wort höre oder lese assoziiert mein Unterbewußtsein gerne und oft das Gegenteil oder die Verbindung (bspw: ich höre „hin“: und denke „her“, oder: schwarz / weiß oder in dem Fall eben: gehen / kommen.
Na und das wollte halt ausgesagt werden.
Die Gute kommt grad eben :D
Das Erkennen wollte ich durch die Leerzeile unterstreichen. Also den Rhythmus beim Lesen unterbrechen. Und dann darf das Fräuleinchen abtauchen und ein bisschen arg dusslig im Kopf vor sich tun, bevor lang nichts kommt...

Fantasie muss nicht immer mit Sex (Selbstbefriedigung) zu tun haben, könnte sich gerade in diesem Gedicht auf rein geistiger, auf ideeller, auf Kopfebene abspielen, denk ich mal
Wenn du das für dich gerne so interpretieren möchtest, dann darf das natürlich (!) auch so sein. Weißt du, Inu, ich schreib sie ja bloß, die Gedichtgedankchen. Leben schenkt ihnen meist der aufmerksame Leser selbst.

Dafür bin ich unendlich dankbar!

Liebe Grüße in den Sonntag
und nochmal danke, für dein umfangreiches Kommentieren!

Gabi
 

Venus

Mitglied
Ach, mein garethchen,

(der aufmerksame Mitleser möchte diese vertrautintime Anrede entschuldigen, wir beide haben schon so allerhand Gemeinsames hinter uns :D) – komm ruhig (näher)

Das ist furchtbar schön, dass du sie auch interessant findest, die Umbrüche ;)

Noch niemals, gareth, niemals, hat mir jemand gesagt, dass meine Texte rückhaltlos ehrlich „eindrücken“. Ich sage: „das ist das schönste, was mir je jemand gesagt hat“.
Danke!!
Damit will ich nicht gesagt haben, dass ich alle Deine Zeilen immer verstehe
Wenn du irgendeine meiner „Sinngeburten“ verstanden haben möchtest, komm ruhig, frag ruhig...
aber sie ändern zu wollen, hieße in den meisten Fällen, sie zu zerstören
Zu diesem Thema, gareth, hatte ich eine wundervolle „Unterhaltung“ mit Daniel Mylow zu seinem (außerordentlich schönen!) Gedicht „sag mir wer wir sind“.
Daniel hat dort unter anderem folgendermaßen kommentiert:
...deine Eindrücke waren meinem Spüren jedoch so nah, dass mein Gedicht nicht verschwunden wäre, wenn deine Eindrücke an seines statt gestanden hätten...
Weißt du gareth, es gibt Menschen, die ahnt man irgendwie hinter den Buchstaben. Jedes geschriebene Wort ist fühlbar. Und der dann entstande „Änderungsprozess“ tut nicht weh. Ganz im Gegenteil.
Wenn sich bspw. Holger mit meinen Gedanken befasst (und dafür bin ich ihm furchtbar dankbar!!), dann macht er mich besser! Ich (als Autor) bin immer subjektiv. Er fasst mich behutsam beim Händchen und umschreibt mich dort, wo ich in meinem Gedankenverhau festhänge und eigentlich nicht mehr (erforderlich) „objektiv“ berichten kann. Ohne mich aus dem Werk zu nehmen und „meinen Stil“ zu verwischen.
Du selbst bist doch auch so einer!
Du kannst doch auch „anknüpfen“ und ich verknot mich jedesmal irgendwie mit dir.
So wie du mir keine rosaroten Flatterchen zumutest, würde ich dich niemals purverabstrakteln!

So wie ich mir wünsch,
dass es dir gutgeht und so
wie ich es nicht besser sagen kann,
dass mich deine Nachricht unheimlich gefreut hat.

Danke!
Herzlichen Gruß,
VenusGabi
 
D

Daniel Mylow

Gast
Liebe Venus(ich find den Namen irgendwie soooo schön, obwohl mir das griechische Pendant ja noch besser gefällt; dein realer(?!) Name ist mir aber keineswegs entgangen),
ich muss nach all dem und deinen überaus interessanten Ausführungen zu diesem Thema wirklich zugeben, dass ich dein Gedicht bei der Lektüre nicht verstanden habe. Typisch männlich:D hatte ich es natürlich mit klassisch heterosexuellem Verständnis gelesen. Mann kann sich eben nicht vorstellen, dass es Welten gibt, in denen er keine Rolle spielt(und das wäre die entscheidende Frage: auch nicht in der "fantasie"? Woraus speist sich diese Fantasie(ist eine rhetorische Frage, die ich keineswegs beantwortet haben möchte:eek:) Ist der "frauraum" ein Hinweis darauf, dass dieses Land das verbotene Land ist, in dem du dich allein als authentisch fühlendes, sinnlich erlebendes und begehrendes Frau-Wesen begreifst? "frauraum" finde ich als Wort immer noch schrecklich, mir ist aber jetzt viel klarer, wie wichtig dir dieses Wort in Hinblick auf die Essenz des Textes ist. Für mich bleibt als Leser ja dennoch die Freiheit, mit dir in diese fantasie zu tauchen, und es bleibt zu hoffen, dass niemals jemand die Bilder hinter unserer Netzhaut zu lesen imstande ist- ein Gedicht ist ein Raum für das eigentlich Unsagbare. Es gibt nicht viele, die das Unsagbare ins Sagbare wenden und es dennoch nicht zerstören. Ich habe verstanden...(tja, das dauert bei uns Männern eben manchmal ein bißchen länger...) Liebe Grüße, Daniel
 

Venus

Mitglied
Ist der "frauraum" ein Hinweis darauf, dass dieses Land das verbotene Land ist, in dem du dich allein als authentisch fühlendes, sinnlich erlebendes und begehrendes Frau-Wesen begreifst?
Lieber, lieber Daniel,
das "sich begreifen" kann niemals das "sich erleben" ersetzen.
Das eine geht nicht (niemals!) ohne das andere. Die Reihenfolge magst du jetzt selbst bestimmen ;)
wie auch die Eindrücke, die sein mögen, beim alleinigen Lesen eines Textes, ohne kilometerweise Erklärungen.
Jede Form der Interpretation des Textes ist mir von ganzem Herzen willkommen! ;)

Venus,
die jetzt wirklich schmunzelt und lächelt und alles gleichzeitig, ohne Reihenfolge...
 



 
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