gedankenlos

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Leise Wege

Mitglied
Deine Lyrik erhebt Anspruch, lässt kreiseln.
Wirkt manchmal wie ein ganz klar verschwommenes Bild, welches in unterschiedlichem Licht jeweils den Blick auf ein anderes Detail freigibt.

nicht da hinter
hin ein

Diese Be schreibung hier find ich so toll, weil man sich ihr im meer wieder in an der er Weise nähern kann.

Lg Moni
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Mir scheint hier eher das Prophezeiungs-Prinzip zu Grunde zu liegen. Einfach nichts aussagen und dem Leser die Konkretisierung überlassen. Die Zusammenstellung der Begriffe erscheint mir hier zwar passend, andererseits ist das doch eher eine ziemlich einfache Übung. Die Sprache wirkt eher verstümmelt als geschickt dekonstruiert. Das kann jeder.

Gruss

J.
 
B

Beba

Gast
Was den Autor dazu gebracht hat, diesen Text zu schreiben, ist für mich erst einmal nicht so bedeutend. Wichtiger ist, dass ich ihn nach der ersten Lektüre gern weitere Male gelesen habe. Und da geht es mir wie Leise Wege: immer wieder neue Ideen, neue Bilder. Mir gefällt er.

Ciao,
Bernd
 
P

penelope

Gast
hallo milko,

nun renne ich schon einige monate um deine texte herum, immer und immer wieder... denn: sie ziehen mich so sehr an, dass ich nicht an ihnen vorbeikomme, und doch sind da so viele fragen, die sich in mir festsetzen, dass ich im moment keine konkrete stellungnahme vornehmen kann... denn: manchmal bist du konkreter als konkret, dann wieder abstrakter als paul celan... verstehst du, was ich meine?
der dichter, in diesem falle: du... der dichter, denkt also nie gradlinig, warum sollte er auch, nein, er beachtet nicht einmal seinen leser, der ihm egal sein muss, aber auch gleichzeitig nich ist... dichtung, die ich hier erkenne, ja, dichter, im eigentlichen sinne dieses wortes, geht es kaum, weshalb ich in deinem fall ohne nachzudenken sagen kann: ja, hier handelt es sich wirklich um einen dichter (was ich von fast über 90% der schreibenden in diesem forum kaum behaupten kann!)... und da ist jedoch auch ein großer riss in deinen texten, da ist ein grat, eine brücke, niemals ein echter bruch. deine texte sind, auch wenn sie wirklich schwer verständlich sind, eine naht, die verbindet, keine bügelfalte, die das geknitterte spannt. ich lese aus deinem schreiben einen besessenen glauben an das wort, der niemals aufgeben darf: oder, na ja, so vielleicht: wie weit eine methode nicht trägt, muss sie überwunden werden: und: dein schreiben ist, für mich auf jeden fall, echte überzeugungsarbeit...

an anderer stelle mehr...

lg penelope
 



 
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