glücklich oder nicht

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Sommerwind

Mitglied
tat
was ich sollte,
bekam
was ich wollte

als ich hatte
was ich wünschte,
war es nicht das
was ich hoffte

Lügen,
dann die Wahrheit
wie es schien,
konnte es nicht bleiben

Ende,
Beginn
des Könnens
ohne zu müssen

doch
die Wirklichkeit
ist anders
als ich glaubte

lebe
meine Träume,
erfülle
meine Wünsche

tue
was ich möchte,
frei,
voller Pflichten

habe
was ich brauche,
bin glücklich
oder nicht

(C) MW
 
B

Beba

Gast
Hallo,

in meinen Augen ist dein Text zu lang. Die ersten beiden Absätze, dazu die letzten beiden ergäben einen komprimierten, lyrischen Text. Der Rest ist in meinen Augen eher prosaisch und dazu überflüssig.

Ist aber nur meine Ansicht. Und ich hoffe, mit meinem Kommentar nun nicht wieder den Anstoß für die Verbannung deines Textes ins Diskussionsforum anzustoßen!

Ciao,
Bernd
 

Mandelbaum

Mitglied
Was hältst du davon, das Gedicht auf diese drei Strophen zu beschränken:

tat
was ich sollte,
bekam
was ich wollte

als ich hatte
was ich wünschte,
war es nicht das
was ich hoffte

doch
die Wirklichkeit
ist anders
als ich glaubte

Liebe Grüße, Mandelbaum
 

Sommerwind

Mitglied
Hallo Bernd, Hallo Mandelbaum,

ja ,dieses Gedicht ist prosaisch. Eine nüchterne Darstellung des bisherigen Lebens des „lyrischen Ichs“ mit all seinen Lügen, schmerzhaften Erinnerungen und eingestandenen Wahrheiten. Ob das “lyrische Ich“ nach Neubeginn in selbstgewählter Freiheit ,mit allen Pflichten ,glücklich oder nicht“ wird, bleibt auch weiterhin offen. Wer kann schon in die Zukunft sehen und wissen was kommt und sein wird.

Eure Meinungen zum Text(den ich nicht gern aus o.g.Gründen kürzen würde) sind und waren mir sehr wichtig. Danke, sagt Martina
 



 
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