So, nun antworte ich endlich
:
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und entschuldigt bitte meine späte Reaktion.
@ Vera-Lena
Ja, das Verschwinden der Anderen ist traurig. Für mich persönlich habe ich 3 "Wellen" festgestellt. Die erste war, als ich noch Kind war und meine Großeltern und einige schon sehr betagte Verwandte starben. Die zweite ist jetzt - es stirbt die Generation meiner Eltern (und irgendwann auch die). Als letzte "Welle" werden - vorausgesetzt ich werde so alt - Geschwister, Cousinen, Cousins und Freunde sterben. Diese Zeit liegt noch vor mir. Das macht Angst und ist gleichzeitig Realität, auf die es sich einzustellen gilt (soweit das möglich ist).
"Individuell geformte Leere" - eine schöne Formulierung! Daraus ließe sich vielleicht sogar ein neuer Text entwickeln
.
@ Heidrun
So, wie ein Ende auch Anfang von etwas Neuem sein kann, kann dies auch die Leere sein. Sie bieten die Chance, eine Situation zu überdenken, Dinge neu zu bewerten oder einfach nur, um inne zu halten, Kraft zu sammeln, um dann weiterzugehen.
Das, mit dem Sonnengott Re wusste ich noch nicht - wieder was Neues dazugelernt…
Liebe Grüße an Euch beide
Andreas