hier und jetzt

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hier und jetzt

ist man hier
standfest
auf erden
wie viele jahre
eigentlich neutralisiert
irdisches dasein
vergänglich
im eigenen nichts
letztendlich
osterspaziergang
nach goethes faust
vom eise befreit
aber die vielleicht
ewige wiederkehr
trotz klimaveränderung
immer von neuem
mit anderen
das da
ist der ewige kreislauf
hoffentlich noch lange
aber
ohne
leid leiden oder weniger
aber
ohne
hunger hungern und weniger
aber
ohne
morde morden und geringer
aber
ohne
verdammung verdammen und im abbau
gut
zu wissen
dass
die hoffnung zuletzt stirbt
 
H

HFleiss

Gast
Ich wundere mich immer, mit welch hochphilosophischen Problemen sich mancher reichlich abgehoben herumschlägt, statt ins konkrete Bild zu gehen. So dass man am Ende sagen muss: Irgendwo hat der Mann ja recht. Aber nicht mehr. Ich finde, dass der Autor dann ins Leere spricht, es kommt nichts zu ihm zurück.

So recht gefällt mir auch der Titel nicht, zu abgegriffen.
Und achte mal auf den Zeilenbruch, irgendwie ist er zu sehr zerrissen, selbst wenn du es darauf anlegst, einzelne Wörter aus welchem Grunde auch immer zu betonen.

Lieben Gruß
Hanna
 



 
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