Spätestens in Mathe war es mit der Konzentration zu ende, bzw. mit der Konzentration was Kurvendiskussionen angeht. „45 Minuten sind nicht lang!“, meint meine Lieblingslehrerin, in so einer stressinhaltlich, stirnrunzelnden und besorgten Form – was Mimik und Gestik angeht. „Was kann dieser Wert nie werden?“ Ein paar brummeln „Null“ – sogar ich gehörte zu dieser spontan, wohl einzigartig bleibenden Momentgruppe! Frau Lotto steht wieder kurz vorm ich-grins-extremer-als-alle-Teletabies-zusammen-Glanzmoment. Ich durch denk gerade meinen restlichen Tag und komm gedanklich so gegen 19.30 Uhr zu Hause an. Ich meine wäre ja nicht schlimm, wenn ich Karrierefrau wäre, mich um Neun noch zu einen lecker Drink in irgendeiner Bar (mit einer Deko die schon glücklich macht) mit Jemanden (!) treffen würde usw. ... aber ich bin verdammt noch mal bei der Errechnung des Extrempunktes. Ich habe das richtige Ergebnis raus und belege den 3. Platz – ein Glücksgefühl macht sich breit. „Gut Francis und nun kannst du schon mal den Wendepunkt ausrechnen.“ (Verweis auf diese Formulierung meiner Mathemuhlehrerin, sie beinhaltet, dass ich einigen voraus bin!, momentan zumindest). Es klingelt, ich bleibe sitzen und rechne den Wunder was (v)on Wendepunkt noch schnell aus. Es lebe Mathe! Es lebe Streberin: Francis – ha!