schmerz und wahn

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SirDeca

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der schmerz ist vergangen
und doch
eine tiefe leere begleitete mich seitdem
die unschuld des herzens starb mit der vernunft
und dem gefühl benutzt worden zu sein
aus der asche wuchs der zorn welcher denn hass gebar
er trieb mich taumelnd an den abgrund des eigenen seins
die gratwanderung vollzog sich immer schneller
ich sah die hände nicht welche helfend mir entgegengestreckt
nur ein leiser ruf riss mich aus meiner todeslethargie
der rufer löschte denn hass mit seiner liebe
einem phönix gleich formte sich aus den resten das neue leben
welches nun behütet wird vom rufer und vom wahnsinnigen
auf ewig
 



 
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