nisavi
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als es kuckuckslicht wird,
buchenhimmel sich öffnen
und den blick freigeben auf die sterne
verlässt du die wälder,
schleppst dich
durch schneesand und land,
das du nicht wiederkennst.
im dunkeln singt
die brandung - ganz nah scheint ein meer.
es riecht nach muscheln und tang und klingt -
so fremd.
die schatten fließen aus der vorzeit
an den rand der wege,
wenn du versuchst, sie zu berühren,
werden sie zu blauen vogelrufen,
und zum wind in den wiesen.
ganz selten nur triffst du die anderen.
auch sie gehen immer allein.
und einer von ihnen verkauft dir die worte,
geschrieben auf dünnem papier.
du weißt sie nicht mehr zu deuten,
doch morgens wenn du dich birgst
in einem neuen versteck,
flüstern sie sich in deine träume.
du weißt dann, was war, wer du bist.
bis du erneut erwachst, unter den sternen,
im schutz der bäume und
weiterläufst, als gäb' es ein ziel.
buchenhimmel sich öffnen
und den blick freigeben auf die sterne
verlässt du die wälder,
schleppst dich
durch schneesand und land,
das du nicht wiederkennst.
im dunkeln singt
die brandung - ganz nah scheint ein meer.
es riecht nach muscheln und tang und klingt -
so fremd.
die schatten fließen aus der vorzeit
an den rand der wege,
wenn du versuchst, sie zu berühren,
werden sie zu blauen vogelrufen,
und zum wind in den wiesen.
ganz selten nur triffst du die anderen.
auch sie gehen immer allein.
und einer von ihnen verkauft dir die worte,
geschrieben auf dünnem papier.
du weißt sie nicht mehr zu deuten,
doch morgens wenn du dich birgst
in einem neuen versteck,
flüstern sie sich in deine träume.
du weißt dann, was war, wer du bist.
bis du erneut erwachst, unter den sternen,
im schutz der bäume und
weiterläufst, als gäb' es ein ziel.