verwirrung

verwirrung

du bist gemein
denn du sagst
du willst nicht
und berührst mich
und du sagst
du wolltest doch
aber nicht mehr
und umarmst mich
sagst du bereust
dass du mich küsstest
und bist doch
wieder kurz davor
du weißt nicht
was du tun sollst
und bettest deinen kopf
sanft in meinem schoß
berührst mich wieder
und dennoch
weist du mich von dir
und ziehst mich an dich
so entscheide dich doch
und sag nicht in einem
dass du mich magst und nicht
gib mir doch nicht
durch deine verwirrung
die hoffnung zurück
die deine abweisung mir nahm
du machst doch alles
nur noch schlimmer
und wenn du selbst weißt
dass das nicht geht
dann beende diese farce
oder beginn die geschichte
aber entscheide dich bald!
ich bitte dich...

Der Titel passt wie die Faust aufs Auge. Aus der Hoffnung fällt man auf einmal in einen Abgrund aus Enttäuschung hinab und irgendwann wird man wieder durch eine Berührung (die im Nachhinein "doch nicht so gemeint war") in einen Rauschzustand des Glücks hochgebeamt. Und die ganze Zeit diese Unsicherheit. Kann ich nachvollziehen.