R
rmdp
Gast
13 Sekunden.
Meine Mutter schwärmte von dieser Stadt: „du wirst dort glücklich sein, mein Kind…alle werden dir zu Füßen liegen“!
In die blöde Affäre mit dem Halsband und so manch andere schlitterte ich völlig ahnungslos hinein. Ein teurer Spaß nach dem anderen.
Aber dann in die Portierwohnung übersiedeln zu müssen, war für mich wirklich das letzte. Vor allem von dort wo ich herkam. Anfangs eine schier unerträgliche Veränderung. Ein derart großer „Taumler“ nach unten ist eben ein Hammer. Aber was blieb mir nach dem überraschenden Tod meines Mannes übrig? Eigentlich gewöhnt der Mensch sich an alles. Nach einiger Zeit taumelst du halt nicht mehr: du balancierst. Ja es war ein Balancieren. Immer darauf achten was man zu wem sagt. Sogar die Wände haben Ohren.
Wenn ich nur an die Gerichtsverhandlung denke. Es war Oktober 93. Drei oder vier Nächte davor hatte ich kein Auge zugetan. Dieser lächerliche Prozess…eine Farce…ein Marathon. 15 Stunden mit zwei Unterbrechungen. Meine Anwälte schauten nur dumm und im Verlauf immer dümmer drein und taten nichts. Zwei gelähmte Idioten! Ihr werdet euch noch wundern – wenn´s um euer Honorar geht. Dachte ich damals!
Man schob mir natürlich alles Unmögliche in die „Halbschuhe“ nur um mich den Leuten im schlechtesten Licht zu präsentieren. Ich war ja ziemlich beliebt und populär. Das konnten manche nicht ertragen. Leute die ich überhaupt nicht - oder nur flüchtig kannte – wurden als Zeugen aufgerufen und machten die „denkbarst“ falschen Aussagen. Gott haben manche Kreaturen kranke Phantasien. (ich sollte…mit meinem eigenen Sohn…diese Arschlöcher) Die Frauen im Saal waren Gott sei Dank auf meiner Seite. Das war deutlich sichtbar. Trotzdem fühlte ich mich umzingelt, umlogen, mein Ruf wurde da schon ziemlich ramponiert – aber nicht ganz vernichtet. Nachdem ich meinen Anwälten noch aufs Feinste meine Meinung in die leeren Köpfe drückte, war ich um Mitternacht endlich im Bett. Von Schlafen keine Rede. Gedanken bissen mich wie rote Ameisen in meine weichen grauen Zellen. Außerdem war es im Gerichtssaal derart kalt gewesen, dass ich richtig unterkühlt war. Konnte mich im Bett kaum erwärmen.
Am Morgen hatte ich furchtbares Halskratzen. Mein Hals – mein schwacher Punkt. Es waren sicher die Mandeln. An so einem wichtigen Tag muss ich Halsweh bekommen! Meine Stimme, nur mehr ein heiseres Schürfen nach Worten. Ich konnte kaum Schlucken. Sch….Hals – wer braucht einen Hals?
An so einem Tag! Ja – dieses „heute“ war mein großer Tag. Alles würde von nun an anders sein. Völlig anders. Was heißt völlig“? Wenn es für das Wort eine Steigerung gäbe, würde sie passen: „Völligst“. Was war ich nur für eine lächerliche Gans? In diesem Moment mit Worten zu spielen. Ich fühlte mich elend. Mein Hals. Hatte nicht einmal mehr Zeit gehabt eine Tasse Tee zu trinken. Manche Leute haben eine Terminplanung – ein „Grauen“ …im Morgen“grauen“! Das ist gegen jede Menschenwürde. Ich machte mich also so schnell als nur möglich fertig…ich war „fertig“. Mein Make-up war ein Ruck-Zuck-Desaster. Ich war das eben nicht gewöhnt. Früher hatte ich stundenlang Zeit für meine Morgentoilette. Im Moment besser nicht daran denken was einmal war. Ich muss gut drauf sein. Es geht um zuviel. Der Wagen wartet schon vor der Tür. Es nieselte leicht. Und ein kalter Wind atmet mir prickelnde Tropfen ins Gesicht. Typisches Oktober-Wetter! Wegen dieser blöden Hetzerei habe ich noch d e n Schal vergessen! Perfekt! Jetzt beginnt auch noch meine Nase zu rinnen. Das wird eine Mordsverkühlung.
Unterwegs nehmen wir noch vier Leute in den Wagen. Car-Pool…was für eine Erfindung! Ich hatte jahrelang meine eigenen Chauffeur…was heißt einen? Drei…oder waren es vier? Alles ist plötzlich so verschwommen für mich…innen und außen. Was ist los mit mir? Die Mitfahrenden starren mich an als wäre ich im Halloween-Kostüm. Alle schlecht aufgelegt. Jedenfalls schlechter als ich. Der Mann neben mir ist völlig schweißüberströmt. Das kriege ich noch mit. Die Frau neben ihm – offenbar seine - schluchzt ungebremst in sich hinein. Die hatten sicher Streit. Mein Kreislauf meldet sich mit Kreisen vor meinen Augen. Auch das noch! Es riecht irgendwie scharf nach Pisse. Gut für meinen leeren Magen! Nur jetzt nicht absacken…insistiere ich. Es stinkt derart, dass ich durch den Mund atme. Und das mit meinem Hals! Muss das alles in den Griff kriegen. Ich schließe die Augen. Gebe mir ein paar Minuten Dunkelheit. Als ich sie wieder öffne merke ich, dass wir im Verkehr stecken. Nein: in Menschenmassen. Irgendwie fühle ich mich plötzlich von einer vibranten Ungeduld erfasst. Ich will schon dort sein. In Geduld war ich ja nie sonderlich groß. Die Fußgänger bewegen sich alle in eine Richtung. In die auch wir müssen. Wir gleiten immer wieder stockend an flüchtigen Blicken vorbei. Mich sehen viele. Ich sehe niemanden…mehr. Die Frau neben dem Mann beginnt unvermittelt hysterisch zu kreischen. Fuchtelt um sich herum. Will aus dem Wagen raus. Plötzlich übergibt sie sich und kotzt dabei auch mich an. Car-Pool-Kotztrophobie. Er versucht unbeholfen sie zu beruhigen. Spricht leise auf sie ein, berührt liebevoll ihr von Kotze triefendes Gesicht. So was könnte ich jetzt auch vertragen. Eine gefühlvolle Berührung. Er hätte sie besser zuhause lassen sollen. Wir kommen im Unterschritttempo voran. Gott ist das mühsam. Zu Fuß wären wir schneller. Plötzlich fühle ich mich grundlos besser. Mir ist warm. Ich richte mich auf. Wir sind da. Das war im Endeffekt schneller als erwartet. Es gibt Momente wo Zeit ….aufhört – wie soll ich sagen – ja: relativ zu sein. Sie rast zu schnell. Der Chauffeur hilft mir als erster aus dem Wagen. Übertrieben höflich. Er lächelt mich an. Er ist unrasiert. Gott hat der schlechte Zähne. Riecht – nein stinkt - schon am frühen Morgen nach Fusel. Er führt mich zu einer Treppe. Menschen drängeln sich um uns herum. Die Stimmung ist offensichtlich gut. Natürlich ich bin ja nicht ganz unbekannt. Ich höre aufmunterte Wortfetzen….“Kopf hoch“…oder so. Ich mache mich mit einer unwilligen Bewegung von der Hand des Stinkers frei. Also bitte…für die paar Schritte brauche ich keinen der mich stützt. „Viel Glück…Gnädigste“ sabbert er, hinter mir zurückbleibend. Vom Podium streckt mir jemand ein paar Finger entgegen…ich kann sein Gesicht nicht wahrnehmen. Die letzte Stufe ist derart rutschig…jetzt kann ich wirklich eine Hand brauchen. Jetzt erst bemerke ich, dass ein eigenartiger Geruch betäubend - für mich nahezu sichtbar - die Luft erfüllt. Es hat zu regnen aufgehört. Der Mann mit der helfenden Hand sagt etwas zu mir, was aber in all dem Getöse untergeht. „Ich versteh bei dem Lärm kein Wort…junger Mann“ sage ich. (Herrlich - mein Hals kratzt nicht mehr) Er beugt sich nahe an mein rechtes Ohr…seine Stimme klingt gedämpft durch dieses komische schwarzen Tuch:
„Sie werden nichts spüren Bürgerin Capet…nur ein kühles Gefühl im Nacken“
(Mein Arzt versicherte mir noch gestern dass "es" danach noch 13 Sekunden dauert)
EPILOG.
In den Morgenstunden des 15. Oktober 1793 wird Marie Antoinette vom Scharfrichter Henri Sanson, mit der Guillotine hingerichtet Bis zum letzten Moment zeigte sie Fassung und königliche Würde.
Im Jahre 1791 legte Dr. Joseph Ignace Guillotin dem Französischen Parlament einen Gesetzentwurf vor, dessen Inhalt unter anderem sagte: "Alle Menschen sollen bei einer Hinrichtung gleich behandelt werden….es sollte nur noch eine Strafe geben: die Enthauptung. Am 3. Mai 1791 wurde dieser Gesetzentwurf offiziell angenommen.
Die von dem deutschen Klavierbauer Tobias Schmidt - einem Freund von Henri Sanson - entwickelte Hinrichtungsmaschine später Guillotine genannt, wurde erstmalig am 25. April 1792 erfolgreich eingesetzt. Ihr letztes berühmtes Opfer war Maximilien François Robespierre, der am 28. Juli 1794 das Schafott betrat.
Meine Mutter schwärmte von dieser Stadt: „du wirst dort glücklich sein, mein Kind…alle werden dir zu Füßen liegen“!
In die blöde Affäre mit dem Halsband und so manch andere schlitterte ich völlig ahnungslos hinein. Ein teurer Spaß nach dem anderen.
Aber dann in die Portierwohnung übersiedeln zu müssen, war für mich wirklich das letzte. Vor allem von dort wo ich herkam. Anfangs eine schier unerträgliche Veränderung. Ein derart großer „Taumler“ nach unten ist eben ein Hammer. Aber was blieb mir nach dem überraschenden Tod meines Mannes übrig? Eigentlich gewöhnt der Mensch sich an alles. Nach einiger Zeit taumelst du halt nicht mehr: du balancierst. Ja es war ein Balancieren. Immer darauf achten was man zu wem sagt. Sogar die Wände haben Ohren.
Wenn ich nur an die Gerichtsverhandlung denke. Es war Oktober 93. Drei oder vier Nächte davor hatte ich kein Auge zugetan. Dieser lächerliche Prozess…eine Farce…ein Marathon. 15 Stunden mit zwei Unterbrechungen. Meine Anwälte schauten nur dumm und im Verlauf immer dümmer drein und taten nichts. Zwei gelähmte Idioten! Ihr werdet euch noch wundern – wenn´s um euer Honorar geht. Dachte ich damals!
Man schob mir natürlich alles Unmögliche in die „Halbschuhe“ nur um mich den Leuten im schlechtesten Licht zu präsentieren. Ich war ja ziemlich beliebt und populär. Das konnten manche nicht ertragen. Leute die ich überhaupt nicht - oder nur flüchtig kannte – wurden als Zeugen aufgerufen und machten die „denkbarst“ falschen Aussagen. Gott haben manche Kreaturen kranke Phantasien. (ich sollte…mit meinem eigenen Sohn…diese Arschlöcher) Die Frauen im Saal waren Gott sei Dank auf meiner Seite. Das war deutlich sichtbar. Trotzdem fühlte ich mich umzingelt, umlogen, mein Ruf wurde da schon ziemlich ramponiert – aber nicht ganz vernichtet. Nachdem ich meinen Anwälten noch aufs Feinste meine Meinung in die leeren Köpfe drückte, war ich um Mitternacht endlich im Bett. Von Schlafen keine Rede. Gedanken bissen mich wie rote Ameisen in meine weichen grauen Zellen. Außerdem war es im Gerichtssaal derart kalt gewesen, dass ich richtig unterkühlt war. Konnte mich im Bett kaum erwärmen.
Am Morgen hatte ich furchtbares Halskratzen. Mein Hals – mein schwacher Punkt. Es waren sicher die Mandeln. An so einem wichtigen Tag muss ich Halsweh bekommen! Meine Stimme, nur mehr ein heiseres Schürfen nach Worten. Ich konnte kaum Schlucken. Sch….Hals – wer braucht einen Hals?
An so einem Tag! Ja – dieses „heute“ war mein großer Tag. Alles würde von nun an anders sein. Völlig anders. Was heißt völlig“? Wenn es für das Wort eine Steigerung gäbe, würde sie passen: „Völligst“. Was war ich nur für eine lächerliche Gans? In diesem Moment mit Worten zu spielen. Ich fühlte mich elend. Mein Hals. Hatte nicht einmal mehr Zeit gehabt eine Tasse Tee zu trinken. Manche Leute haben eine Terminplanung – ein „Grauen“ …im Morgen“grauen“! Das ist gegen jede Menschenwürde. Ich machte mich also so schnell als nur möglich fertig…ich war „fertig“. Mein Make-up war ein Ruck-Zuck-Desaster. Ich war das eben nicht gewöhnt. Früher hatte ich stundenlang Zeit für meine Morgentoilette. Im Moment besser nicht daran denken was einmal war. Ich muss gut drauf sein. Es geht um zuviel. Der Wagen wartet schon vor der Tür. Es nieselte leicht. Und ein kalter Wind atmet mir prickelnde Tropfen ins Gesicht. Typisches Oktober-Wetter! Wegen dieser blöden Hetzerei habe ich noch d e n Schal vergessen! Perfekt! Jetzt beginnt auch noch meine Nase zu rinnen. Das wird eine Mordsverkühlung.
Unterwegs nehmen wir noch vier Leute in den Wagen. Car-Pool…was für eine Erfindung! Ich hatte jahrelang meine eigenen Chauffeur…was heißt einen? Drei…oder waren es vier? Alles ist plötzlich so verschwommen für mich…innen und außen. Was ist los mit mir? Die Mitfahrenden starren mich an als wäre ich im Halloween-Kostüm. Alle schlecht aufgelegt. Jedenfalls schlechter als ich. Der Mann neben mir ist völlig schweißüberströmt. Das kriege ich noch mit. Die Frau neben ihm – offenbar seine - schluchzt ungebremst in sich hinein. Die hatten sicher Streit. Mein Kreislauf meldet sich mit Kreisen vor meinen Augen. Auch das noch! Es riecht irgendwie scharf nach Pisse. Gut für meinen leeren Magen! Nur jetzt nicht absacken…insistiere ich. Es stinkt derart, dass ich durch den Mund atme. Und das mit meinem Hals! Muss das alles in den Griff kriegen. Ich schließe die Augen. Gebe mir ein paar Minuten Dunkelheit. Als ich sie wieder öffne merke ich, dass wir im Verkehr stecken. Nein: in Menschenmassen. Irgendwie fühle ich mich plötzlich von einer vibranten Ungeduld erfasst. Ich will schon dort sein. In Geduld war ich ja nie sonderlich groß. Die Fußgänger bewegen sich alle in eine Richtung. In die auch wir müssen. Wir gleiten immer wieder stockend an flüchtigen Blicken vorbei. Mich sehen viele. Ich sehe niemanden…mehr. Die Frau neben dem Mann beginnt unvermittelt hysterisch zu kreischen. Fuchtelt um sich herum. Will aus dem Wagen raus. Plötzlich übergibt sie sich und kotzt dabei auch mich an. Car-Pool-Kotztrophobie. Er versucht unbeholfen sie zu beruhigen. Spricht leise auf sie ein, berührt liebevoll ihr von Kotze triefendes Gesicht. So was könnte ich jetzt auch vertragen. Eine gefühlvolle Berührung. Er hätte sie besser zuhause lassen sollen. Wir kommen im Unterschritttempo voran. Gott ist das mühsam. Zu Fuß wären wir schneller. Plötzlich fühle ich mich grundlos besser. Mir ist warm. Ich richte mich auf. Wir sind da. Das war im Endeffekt schneller als erwartet. Es gibt Momente wo Zeit ….aufhört – wie soll ich sagen – ja: relativ zu sein. Sie rast zu schnell. Der Chauffeur hilft mir als erster aus dem Wagen. Übertrieben höflich. Er lächelt mich an. Er ist unrasiert. Gott hat der schlechte Zähne. Riecht – nein stinkt - schon am frühen Morgen nach Fusel. Er führt mich zu einer Treppe. Menschen drängeln sich um uns herum. Die Stimmung ist offensichtlich gut. Natürlich ich bin ja nicht ganz unbekannt. Ich höre aufmunterte Wortfetzen….“Kopf hoch“…oder so. Ich mache mich mit einer unwilligen Bewegung von der Hand des Stinkers frei. Also bitte…für die paar Schritte brauche ich keinen der mich stützt. „Viel Glück…Gnädigste“ sabbert er, hinter mir zurückbleibend. Vom Podium streckt mir jemand ein paar Finger entgegen…ich kann sein Gesicht nicht wahrnehmen. Die letzte Stufe ist derart rutschig…jetzt kann ich wirklich eine Hand brauchen. Jetzt erst bemerke ich, dass ein eigenartiger Geruch betäubend - für mich nahezu sichtbar - die Luft erfüllt. Es hat zu regnen aufgehört. Der Mann mit der helfenden Hand sagt etwas zu mir, was aber in all dem Getöse untergeht. „Ich versteh bei dem Lärm kein Wort…junger Mann“ sage ich. (Herrlich - mein Hals kratzt nicht mehr) Er beugt sich nahe an mein rechtes Ohr…seine Stimme klingt gedämpft durch dieses komische schwarzen Tuch:
„Sie werden nichts spüren Bürgerin Capet…nur ein kühles Gefühl im Nacken“
(Mein Arzt versicherte mir noch gestern dass "es" danach noch 13 Sekunden dauert)
EPILOG.
In den Morgenstunden des 15. Oktober 1793 wird Marie Antoinette vom Scharfrichter Henri Sanson, mit der Guillotine hingerichtet Bis zum letzten Moment zeigte sie Fassung und königliche Würde.
Im Jahre 1791 legte Dr. Joseph Ignace Guillotin dem Französischen Parlament einen Gesetzentwurf vor, dessen Inhalt unter anderem sagte: "Alle Menschen sollen bei einer Hinrichtung gleich behandelt werden….es sollte nur noch eine Strafe geben: die Enthauptung. Am 3. Mai 1791 wurde dieser Gesetzentwurf offiziell angenommen.
Die von dem deutschen Klavierbauer Tobias Schmidt - einem Freund von Henri Sanson - entwickelte Hinrichtungsmaschine später Guillotine genannt, wurde erstmalig am 25. April 1792 erfolgreich eingesetzt. Ihr letztes berühmtes Opfer war Maximilien François Robespierre, der am 28. Juli 1794 das Schafott betrat.