Silberstern
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2001 - Odyssee im Weltraum
Mann, war das eine Zahl, als der Film herauskam. 2001, das klang wie ferne Zukunft in der alles möglich sein kann. 2001, eine Zahl wie eine Prophezeiung, wie eine Stellmarke für das Unbekannte, für das Extraterrestrische. Und wenn man so manchen Sonden-Versuch der NASA betrachtet, so gab es wirklich so manche Odyssee und das sogar im Weltraum.
Aber irgendwie müssen auch die heimlichen Sternenfahrer unter uns erkennen, daß man nicht zu fernen Galaxien aufbrechen muß, um Streß mit einem Computer zu bekommen, heißt er nun HAL oder sonstwie.
Und es sind auch nicht die großen Weiten des Weltraums, die durchstreift werden. Die Irrfahrt beginnt schon bei jedem Einzelnen mit jedem Einzelnen und beinahe tagtäglich. Wer weiß denn schon, welche Entscheidung heute welche Konsequenzen im Morgen hat?
Natürlich galt das mehr oder weniger schon immer, aber im Jahr 2001 bewahrheitet es sich mehr als je zuvor.
Rationalität, oder als solche getarnte, als Reaktion auf unübersehbare Möglichkeiten scheint die einzige Antwort zu sein. Globalisierung, Liberalisierung, Flexiblisierung, Modernisierung als abstrahierte Erklärungs- und fehlschlagende Beruhigungsversuche im Angesicht einer scheinbar außer Kontrolle geratenden Zukunft in der der Mensch dem Menschen immer fremder wird?
HAL reibt sich schon die Hände...
Klar kann man auch die Augen davor verschliessen, wohin die Fahrt in die Zukunft geht. So wurde und wird das ja im Allgemeinen auch praktiziert...allein, ach so ein Mist, es fällt leider immer schwerer.
Das Phänomen des globalen Dorfes holt die ganze Welt ins Wohnzimmer und auf einmal tauchen da Probleme auf, die vorher die heile Welt nicht mal gestreift haben. Aber es sind sooo viele. Und überall.
Da kann einem bei den 7 Uhr Nachrichten doch glatt das Abendessen im Hals stecken bleiben. Als ob man nicht schon genug andere Sorgen hätte!
Zum Glück hilft einem die darauf folgende nette Gameshow dabei, daß alles mal zu vergessen. Denn das haben wir uns verdient!
Genau, was geht es mich an, dieser ganze Scheiß! Das wird schon irgendwie geregelt werden...
HAL übernimmst Du bitte mal?
Und so zeigt sich mal wieder, daß in jedem Stück Fiktion auch ein bißchen Wahrheit steckt. Wir schreiben das Jahr 2001 und das Raumschiff Erde befindet sich mehr als je zuvor auf einer Odyssee durch den Weltraum. Und dabei drehen wir uns immer schön im Kreis. Da hilft auch keine neue Weltraumstation.
Aber wer weiß, bekanntlich stirbt die Hoffnung als letztes, und die ist gar nicht mal so unberechtigt.
Denn 2010, das soll ja das Jahr werden, in dem wir Kontakt aufnehmen.
Ich jedenfalls freu mich schon drauf. Nein, nicht auf die Aliens. Aber auf die Menschen.
Mann, war das eine Zahl, als der Film herauskam. 2001, das klang wie ferne Zukunft in der alles möglich sein kann. 2001, eine Zahl wie eine Prophezeiung, wie eine Stellmarke für das Unbekannte, für das Extraterrestrische. Und wenn man so manchen Sonden-Versuch der NASA betrachtet, so gab es wirklich so manche Odyssee und das sogar im Weltraum.
Aber irgendwie müssen auch die heimlichen Sternenfahrer unter uns erkennen, daß man nicht zu fernen Galaxien aufbrechen muß, um Streß mit einem Computer zu bekommen, heißt er nun HAL oder sonstwie.
Und es sind auch nicht die großen Weiten des Weltraums, die durchstreift werden. Die Irrfahrt beginnt schon bei jedem Einzelnen mit jedem Einzelnen und beinahe tagtäglich. Wer weiß denn schon, welche Entscheidung heute welche Konsequenzen im Morgen hat?
Natürlich galt das mehr oder weniger schon immer, aber im Jahr 2001 bewahrheitet es sich mehr als je zuvor.
Rationalität, oder als solche getarnte, als Reaktion auf unübersehbare Möglichkeiten scheint die einzige Antwort zu sein. Globalisierung, Liberalisierung, Flexiblisierung, Modernisierung als abstrahierte Erklärungs- und fehlschlagende Beruhigungsversuche im Angesicht einer scheinbar außer Kontrolle geratenden Zukunft in der der Mensch dem Menschen immer fremder wird?
HAL reibt sich schon die Hände...
Klar kann man auch die Augen davor verschliessen, wohin die Fahrt in die Zukunft geht. So wurde und wird das ja im Allgemeinen auch praktiziert...allein, ach so ein Mist, es fällt leider immer schwerer.
Das Phänomen des globalen Dorfes holt die ganze Welt ins Wohnzimmer und auf einmal tauchen da Probleme auf, die vorher die heile Welt nicht mal gestreift haben. Aber es sind sooo viele. Und überall.
Da kann einem bei den 7 Uhr Nachrichten doch glatt das Abendessen im Hals stecken bleiben. Als ob man nicht schon genug andere Sorgen hätte!
Zum Glück hilft einem die darauf folgende nette Gameshow dabei, daß alles mal zu vergessen. Denn das haben wir uns verdient!
Genau, was geht es mich an, dieser ganze Scheiß! Das wird schon irgendwie geregelt werden...
HAL übernimmst Du bitte mal?
Und so zeigt sich mal wieder, daß in jedem Stück Fiktion auch ein bißchen Wahrheit steckt. Wir schreiben das Jahr 2001 und das Raumschiff Erde befindet sich mehr als je zuvor auf einer Odyssee durch den Weltraum. Und dabei drehen wir uns immer schön im Kreis. Da hilft auch keine neue Weltraumstation.
Aber wer weiß, bekanntlich stirbt die Hoffnung als letztes, und die ist gar nicht mal so unberechtigt.
Denn 2010, das soll ja das Jahr werden, in dem wir Kontakt aufnehmen.
Ich jedenfalls freu mich schon drauf. Nein, nicht auf die Aliens. Aber auf die Menschen.