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t.a.j.

Mitglied
Sie
haben
am
elften September zweitausend und eins
uns
gesagt
dass
die Welt nicht länger die Gleiche wäre
aber
ich
sehe
die gleichen
Toten
die gleichen
Armen
die gleichen
Reichen
die gleichen
Satten
die gleichen
Hungrigen
die gleichen
Leidenden
die gleichen
Hochnäsigen
die gleichen
Namenlosen
die gleichen
Entarteten
die gleichen
Verkrüppelten
die gleichen
Gewissenlosen
die gleichen
Lügner
die gleichen
Wähler
die gleichen
Kriegsherren
die gleichen
Mörder
die gleichen
unwichtigen
unbekümmerten
und
unbelehrbaren
Menschen
als wie zuvor!

Als
am
zwölften September zweitausend und eins
Das Gericht
eröffnet
wurde
und
dann
drei viertel
der Welt
verurteilt
worden
waren
war alles
genau
so
wie
es
schon
vorher
gewesen
war.
 
F

Franktireur

Gast
Nicht ganz

Es ist nicht ganz genauso wie vorher - seitdem ist der Anteil an Verlogenheit rapide angestiegen.

Ansonsten: Auf den Punkt gebracht!
 

Hannah Rieth

Mitglied
Hallo t.a.j.,

gefällt mir gut Dein Text. Ich würd ihn vielleicht in eine andere Form bringen, aber Du wirst Dir was dabei gedacht haben. An zwei Stellen bin ich gestolpert:

Sie
haben
am
elften September zweitausend und eins
uns
Spricht was gegen:
Sie
haben
uns...?

Ich finde, dann liest sich's runder.

Am Ende des ersten Teils stört mich das "als wie zuvor". Auch wenn sie "genauso schlau" sind und es deshalb schon passen könnte, schüttelt mich doch mein Sinn für Grammatik.

Einen schönen Abend
wünscht Hannah
 
I

IKT

Gast
Hi t.j.a..
die Stelle "als wie zuvor" ist das Einzige, was mich ein wenig stört. Ansonsten rundum wahr und gelungen.
IKT
 
I

IKT

Gast
He, meine Finegr waren zu schnell beim tippen. Natürlich meine ich t.a.j.! Tschuldigung! IKT
 



 
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