Abendgedanken
Die Sonne wirft ihr letztes Glutlicht fort,
es ist, als ständ die Welt in hellen Flammen,
sie nimmt nur noch ein Bad im kühlen Fjord
und geht zur Ruh, läßt Mensch und Tier zusammen
der stillen Nacht entgegen gehn und ruhn.
Noch ist die Dunkelheit der Nacht nicht da,
drum lockt´s mich sehr, noch einen Gang zu tun,
zu überdenken, was am Tag geschah.
Ich geh mit leisen Schritten durch die Stille
und spür die Nacht, die ihre Flügel breitet,
den letzten Vogel hör ich und die Grille
im hellen Licht des Mond´s, der mich begleitet.
In seinem Schein erkenne ich den Sinn
des Wegs, den ich bis hier gegangen bin.
Die Sonne wirft ihr letztes Glutlicht fort,
es ist, als ständ die Welt in hellen Flammen,
sie nimmt nur noch ein Bad im kühlen Fjord
und geht zur Ruh, läßt Mensch und Tier zusammen
der stillen Nacht entgegen gehn und ruhn.
Noch ist die Dunkelheit der Nacht nicht da,
drum lockt´s mich sehr, noch einen Gang zu tun,
zu überdenken, was am Tag geschah.
Ich geh mit leisen Schritten durch die Stille
und spür die Nacht, die ihre Flügel breitet,
den letzten Vogel hör ich und die Grille
im hellen Licht des Mond´s, der mich begleitet.
In seinem Schein erkenne ich den Sinn
des Wegs, den ich bis hier gegangen bin.