Abschied
Dein Schweigen lastet dumpf im Raum,
will mir das Herz beengen
und einen strahlend schönen Traum
vom Licht ins Dunkel drängen.
Vergänglich Glück, im Nehmen hart
und über Nacht zu Eis erstarrt.
Ein falsches Spiel zerriss das Band,
das doch so stark uns schien;
wenn alle Hoffnung ausgebrannt,
treibt müd' die Zeit dahin,
gleich einem welken Blatt im Wind.
Wen kümmert's, daß wir Fremde sind?
Du wartest stumm - mit leerem Blick -
auf das erlösende Signal;
so geh, genieße Deinen Sieg,
doch laß mich noch ein letztes Mal
hinauf zu Himmelshöhen schweben,
um dann aufs Neu' mit Dir zu leben!
Dein Schweigen lastet dumpf im Raum,
will mir das Herz beengen
und einen strahlend schönen Traum
vom Licht ins Dunkel drängen.
Vergänglich Glück, im Nehmen hart
und über Nacht zu Eis erstarrt.
Ein falsches Spiel zerriss das Band,
das doch so stark uns schien;
wenn alle Hoffnung ausgebrannt,
treibt müd' die Zeit dahin,
gleich einem welken Blatt im Wind.
Wen kümmert's, daß wir Fremde sind?
Du wartest stumm - mit leerem Blick -
auf das erlösende Signal;
so geh, genieße Deinen Sieg,
doch laß mich noch ein letztes Mal
hinauf zu Himmelshöhen schweben,
um dann aufs Neu' mit Dir zu leben!