Liebe Heidrun,
danke für deinen lieben zweiten Kommentar. Keine Angst, ich schreibe schon so lange, dass mich Kritik, ganz gleich, wie sie geäußert wird, nicht mehr aus den Latschen haut. Ich denke, ich keinne miene Grenzen eigentlich ganz gut.
Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber an sich freue ich mich über jede Reaktion zu meinen Texten. Dabei ist es egal, ob Kommentare positiven oder negativen Tenor haben. Ich nehme ich jeden ernst und versuche ihn mit Respekt zu behandeln. Aber natürlich fällt es einem leichter, mit konstruktiver Kritik umzugehen, wenn sie freundlich geäußert wird - keine Frage. Das geht wohl jedem so, denn steckt nicht in all unseren Texten Herzblut?
Na ja, und weißt du, ein Kommentar bringt mir als Autor doch unendlich viel mehr als eine anonym hingehauene vier, aber die Sache wie hier mit dem Bewerten umgegangen wird, ist ein anderes Thema ... ;-)
Was den oft fehlenden Abstand zum eigenen Text angeht, hast du natürlich Recht. Deswegen lasse ich auch häufig selbst Geschriebenes ewig liegen, bevor ich es irgendwo einstelle. Früher habe ich dazu tendiert, meine Texte zu früh einzustellen und mich dann über dusselige Fehler darin geärgert, die ich hätte vermeiden können, wenn ich mir mehr Zeit gelassen hätte. Tja, Ungeduld ist vielleicht meine schlechteste Eigenschaft ... ;-)
Ich denke, ich lasse deine Anregungen zu "Abschied" jetzt erst einmal sacken und schaue dann später, was ich in meine Zeilen einarbeite. Nochmals vielen Dank für die Zeit, die du dir für meinen Text genommen hast.
Herzliche Grüße von Schnack.