Hallo Herbert,
vielleicht ist der Tiel auch nicht so eindeutig wie ich annahm, er bezieht sich auf die Zeit als abstrakter Begriff, der das individuelle Empfinden von Zeitabläufen hinten an stellt.
lieber Gruß, Johanna
.................
Liebe Heidrun
danke für das außerordentliche Lob
die letzten Zeilen beziehen sich wieder auf den Anfang des Gedichtes, das Gefühl Umwege, das Warten auf etwas wäre verschwendete, entwertete Zeit. Wir er-leben diese Zeit, also kann sie nicht leer oder verschwendet sein, sondern nur unsere Einstellung dazu, zudem kann auch als geschenkte Zeit betrachtet werden, der Umweg als Möglichkeit etwas Neues zu entdecken u.s.w...
herzliche Grüße, Johanna