Kein Entkommen
Hat die Schwärze eines tiefen
Waldes dich mit Haut und Haar
nun verschlungen, und das Miefen
einer modrigen Gefahr
deine Glieder gar umschlungen,
schon gefriert in der Gewalt
einer seltsamen Gestalt
dir der Atem in den Lungen.
Sie versenkt in dir mit Lust
ihre Krallen; Haareswurzeln
schlängeln sich um deine Brust;
drückt das Gift dir aus den Runzeln
ihrer widerlichen Fratze
recht genüsslich auf die Wange,
und da wird dir angst und bange,
schaut ins Auge dir die Warze.
Sabbernd Maul weit aufgerissen,
zeigt sie dir schwarze Stümpfe;
rissig und entzwei gerissen
ihre Zunge, wie die Nymphe,
lässt sie in dein Mund eintauchen,
und dann schlürft sie aus den Lenden
dir den Lebensodem, denn
Zeugen kann sie nicht gebrauchen.
Hat die Schwärze eines tiefen
Waldes dich mit Haut und Haar
nun verschlungen, und das Miefen
einer modrigen Gefahr
deine Glieder gar umschlungen,
schon gefriert in der Gewalt
einer seltsamen Gestalt
dir der Atem in den Lungen.
Sie versenkt in dir mit Lust
ihre Krallen; Haareswurzeln
schlängeln sich um deine Brust;
drückt das Gift dir aus den Runzeln
ihrer widerlichen Fratze
recht genüsslich auf die Wange,
und da wird dir angst und bange,
schaut ins Auge dir die Warze.
Sabbernd Maul weit aufgerissen,
zeigt sie dir schwarze Stümpfe;
rissig und entzwei gerissen
ihre Zunge, wie die Nymphe,
lässt sie in dein Mund eintauchen,
und dann schlürft sie aus den Lenden
dir den Lebensodem, denn
Zeugen kann sie nicht gebrauchen.