allein (gelöscht)
- Ersteller Phiebi
- Erstellt am
G
Gelöschtes Mitglied 8846
Gast
Hallo,
für mich hinkt das Bild, es gibt viele Kinder mit großen Augen und
einem Daumen im Mund und sie sind trotzdem nicht allein.
LG Franka
für mich hinkt das Bild, es gibt viele Kinder mit großen Augen und
einem Daumen im Mund und sie sind trotzdem nicht allein.
LG Franka
E
equinox
Gast
machmal fühle
ich
mein kind
mit großen
augen
LG equinox
ich
mein kind
mit großen
augen
LG equinox
B
Beba
Gast
Ich gehe mit Franka konform: Daumenlutschen und große Augen sind kein Zeichen von Einsamkeit. Aber ich ahne vielleicht, was du sagen willst. Daher mal mein Versuch:
Na ja, nur ein Vorschlag.
LG
Beba
Vielleicht kann man sogar noch auf die großen Augen verzichten.
Na ja, nur ein Vorschlag.
LG
Beba
E
equinox
Gast
Lb. Phibie,
manchmal spüre
ich
mein kind
daumenlutschend
mit fragenden
augen
LG equinox
manchmal spüre
ich
mein kind
daumenlutschend
mit fragenden
augen
LG equinox
B
Beba
Gast
Lb. Phiebi,
dein Text beschäftigt mich. Ich glaube, Kinder fühlen sich nicht allein. Das ist eher die traurige Ausnahme. Kinder haben blindes Vertrauen in ihre Umgebung (i.d.R. Mutter und Vater) und empfinden sogar mangelnde Elternliebe "als normal". Das versuche ich mir immer vor Augen zu führen, wenn ich mich an der Anhänglichkeit und Liebe meiner Tochter zu uns Eltern labe!
Dein Bild des einsamen, daumenlutschenden Kindes entsteht im Kopf von Erwachsenen. Und wie sagt deine Signatur so treffend (dieser Philosophie (nicht Religion) stehe ich sehr nahe):
LG
Beba
dein Text beschäftigt mich. Ich glaube, Kinder fühlen sich nicht allein. Das ist eher die traurige Ausnahme. Kinder haben blindes Vertrauen in ihre Umgebung (i.d.R. Mutter und Vater) und empfinden sogar mangelnde Elternliebe "als normal". Das versuche ich mir immer vor Augen zu führen, wenn ich mich an der Anhänglichkeit und Liebe meiner Tochter zu uns Eltern labe!
Dein Bild des einsamen, daumenlutschenden Kindes entsteht im Kopf von Erwachsenen. Und wie sagt deine Signatur so treffend (dieser Philosophie (nicht Religion) stehe ich sehr nahe):
Wahre Worte!
LG
Beba
E
equinox
Gast
Nicht alle Kindheiten sind glücklich - und das vergißt man nie...ganz gleich was Buddha sagt.
LG equinox
LG equinox
B
Beba
Gast
Lb. equinox,
ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich dachte, ich hätte es klar ausgedrückt. Natürlich gibt es unglückliche Kindheiten. Es gibt sogar schreckliche Kindheiten. Aber Kinder erleben es im "Hier und Jetzt" nicht so. Für sie ist es normal. Das Leben ist so, wie es ist. Vergleichsmöglichkeiten haben sie ja nicht, die kleinen Wesen.
Kinder sind in gewisser Weise naiv, weil sie dieses instinktive Naturvertrauen haben in ihre Eltern. Und deshalb kommt so manches Elend und so manches Verbrechen nie an die Öffentlichkeit!
LG
Beba
ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich dachte, ich hätte es klar ausgedrückt. Natürlich gibt es unglückliche Kindheiten. Es gibt sogar schreckliche Kindheiten. Aber Kinder erleben es im "Hier und Jetzt" nicht so. Für sie ist es normal. Das Leben ist so, wie es ist. Vergleichsmöglichkeiten haben sie ja nicht, die kleinen Wesen.
Kinder sind in gewisser Weise naiv, weil sie dieses instinktive Naturvertrauen haben in ihre Eltern. Und deshalb kommt so manches Elend und so manches Verbrechen nie an die Öffentlichkeit!
LG
Beba
Kaleidoskop
Mitglied
Hallo Phibie,
wenn ich deinen Text lese, dann sehe ich eines dieser großen Bilder vom Jahrmarkt vor mir. Die gibts als Pferd, als umschlingendes Pärchen oder als Kindergesicht mit traurigen Augen.
Diese Bilder empfinde ich nicht als Kunst, deinen Text empfinde ich nicht als Poesie, sorry.
Es ist dir nicht gelungen umzusetzten, was du ausdrücken wolltest.
lg,
Kalei
wenn ich deinen Text lese, dann sehe ich eines dieser großen Bilder vom Jahrmarkt vor mir. Die gibts als Pferd, als umschlingendes Pärchen oder als Kindergesicht mit traurigen Augen.
Diese Bilder empfinde ich nicht als Kunst, deinen Text empfinde ich nicht als Poesie, sorry.
Es ist dir nicht gelungen umzusetzten, was du ausdrücken wolltest.
lg,
Kalei
ENachtigall
Mitglied
Liebe Phiebi,
der Inhalt dieser Miniatur scheint mir die Selbstvergessenheit. Sie kommt daher als Bild des daumenlutschenden Kindes. Die großen Augen stehen für den Blick in eine unsichtbare Ferne.
In diesen Zustand fallen wir auch als Erwachsene hin und wieder.
Nur den Daumen würde ich durch Staunen ersetzen, das nimmt der Szene diesen Drall ins leicht Groteske.
Ich möchte Dir als Anregung Folgendes mitgeben. Es interpretiert das "allein" eher als diese Fülle von Gefühltem.
Vielleicht geht das aber auch an Deiner Intention vorbei.
Titel: manchmal fühle ich mich
1. Zeile: ganz große Augen
2. Zeile: Staunen im Mund
3. Zeile: Kind
Grüße von Elke
der Inhalt dieser Miniatur scheint mir die Selbstvergessenheit. Sie kommt daher als Bild des daumenlutschenden Kindes. Die großen Augen stehen für den Blick in eine unsichtbare Ferne.
In diesen Zustand fallen wir auch als Erwachsene hin und wieder.
Nur den Daumen würde ich durch Staunen ersetzen, das nimmt der Szene diesen Drall ins leicht Groteske.
Ich möchte Dir als Anregung Folgendes mitgeben. Es interpretiert das "allein" eher als diese Fülle von Gefühltem.
Vielleicht geht das aber auch an Deiner Intention vorbei.
Titel: manchmal fühle ich mich
1. Zeile: ganz große Augen
2. Zeile: Staunen im Mund
3. Zeile: Kind
Grüße von Elke
