Als ich ertrank
Ich ging, nachdem ich Bäume fällte,
durch Wälder lief und Fallen stellte,
zum See und trank, entblößte mich,
sah Wolken, Himmel, Berge doppelt,
entdeckte dich
und hör im See jetzt Wellen:
...Ellen?
Erstaunt, verwirrt und vorsichtig
Beug ich mich weiter über
den Wasserspiegel,
äug und schau
und zögernd erst,
dann um mich greifend,
verliere ich das Gleichgewicht
und schließlich auch den letzten Halt
und tauche ein und lös mich auf,
folg deiner sanften Strömung Lauf
und hör im Fluss die Wellen:
...Ellen...
Kein Halten mehr, kein Stehenbleiben,
kein Rasten mehr, nur Weitertreiben,
vorbei an Weiden, die uns streifen,
an Mühlenräder, die uns greifen,
doch uns die Freiheit wieder lassen,
sodass wir Wiesen überschwemmen
und Boote tragen, Schiffe stemmen,
nach losen Ufern gierig fassen,
bis dass, von Wirbeln und von Schnellen,
von Schleusen, Dämmen, Wasserfällen
gehindert oder wild bewegt
ein jähes Ahnen uns erregt:
Das Meer, die Flut, die Brandungswellen:
Ellen...
Ellen...
Ellen....
Ich ging, nachdem ich Bäume fällte,
durch Wälder lief und Fallen stellte,
zum See und trank, entblößte mich,
sah Wolken, Himmel, Berge doppelt,
entdeckte dich
und hör im See jetzt Wellen:
...Ellen?
Erstaunt, verwirrt und vorsichtig
Beug ich mich weiter über
den Wasserspiegel,
äug und schau
und zögernd erst,
dann um mich greifend,
verliere ich das Gleichgewicht
und schließlich auch den letzten Halt
und tauche ein und lös mich auf,
folg deiner sanften Strömung Lauf
und hör im Fluss die Wellen:
...Ellen...
Kein Halten mehr, kein Stehenbleiben,
kein Rasten mehr, nur Weitertreiben,
vorbei an Weiden, die uns streifen,
an Mühlenräder, die uns greifen,
doch uns die Freiheit wieder lassen,
sodass wir Wiesen überschwemmen
und Boote tragen, Schiffe stemmen,
nach losen Ufern gierig fassen,
bis dass, von Wirbeln und von Schnellen,
von Schleusen, Dämmen, Wasserfällen
gehindert oder wild bewegt
ein jähes Ahnen uns erregt:
Das Meer, die Flut, die Brandungswellen:
Ellen...
Ellen...
Ellen....