Haremsdame
Mitglied
Allmählich wird mein Lebensrucksack, den ich täglich mit mir herumschleppe, verdammt schwer. Doch was soll ich hinauswerfen? Alles gehört zu mir, hat mich geformt, zu der Frau gemacht, die ich heute bin.
Abschiede sind mir schon immer schwer gefallen. Und nun soll ich aussortieren, weil ich sonst nicht mehr vom Fleck komme? Was brauche ich nicht mehr?
Angst zum Beispiel! Angst vor Unbekanntem. Angst vor dem Tod. Schließlich weiß ich, dass "meine" Toten immer bei mir sind. In Form von Schutzengeln, Ratgebern oder als Regenbogen. Damit müsste ich auch einen Teil der tief in mir verborgenen Trauer ablegen können. Wenn die Toten bei mir sind, muss ich ihren Fortgang nicht mehr betrauern.
Ob, wenn ich mich von unnötiger Trauer löse, wieder mehr Energie durch meinen Körper fließt? Ich habe Sehnsucht nach neuer Energie. Aus Erfahrung weiß ich, dass Spaziergänge in der Natur Energie freisetzen. Aber solange der Rucksack so schwer ist, verbrauche ich meine Energie, um ihn zu schleppen ...
Abschiede sind mir schon immer schwer gefallen. Und nun soll ich aussortieren, weil ich sonst nicht mehr vom Fleck komme? Was brauche ich nicht mehr?
Angst zum Beispiel! Angst vor Unbekanntem. Angst vor dem Tod. Schließlich weiß ich, dass "meine" Toten immer bei mir sind. In Form von Schutzengeln, Ratgebern oder als Regenbogen. Damit müsste ich auch einen Teil der tief in mir verborgenen Trauer ablegen können. Wenn die Toten bei mir sind, muss ich ihren Fortgang nicht mehr betrauern.
Ob, wenn ich mich von unnötiger Trauer löse, wieder mehr Energie durch meinen Körper fließt? Ich habe Sehnsucht nach neuer Energie. Aus Erfahrung weiß ich, dass Spaziergänge in der Natur Energie freisetzen. Aber solange der Rucksack so schwer ist, verbrauche ich meine Energie, um ihn zu schleppen ...