Am Bahnhof

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Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo GAP!

Problem an dem Gedicht ist, dass die Bilder von Bahnhof-Ankunft-Abschied und Rosen-Dornen doch schon recht abgegriffen sind in der Lyrik und du hier auch nichts Neues bietest.

Was mir dann aber wieder gefällt ist, dass am Schluss deines Gedichtes eine unbeteiligte Person zum Hauptakteur des Geschehens wird.
Das hinterlässt dann doch ein gutes Gefühl beim Lesen!

Liebe Grüße
MAnfred
 

AllAN GAP

Mitglied
Hallo Franke/Manfred,
danke für Dein Feedback. Es ist bedauerlich, dass ich einen Text schrieb, den es schon gibt. So verkommt die Aussage zur Floskel, versinkt in Nichtssagendem...oder ist es vielleicht doch anders...hier im Forum sprichst Du mit AllAN GAP, der einem Anspruch in Lyrik gerecht werden will und immer wieder an Grenzen stößt...das ist gut so...es fördert Konzentration auf Wesentliches...meines Erachtens ein Grundmerkmal moderner Lyrik...Resultat eines Lernprozesses...in meinem anderen Leben bin ich als Vertriebler mit ähnlichen Gedanken konfrontiert...jedoch öffnet mir diese Arbeit noch ganz andere Sichtweisen...eine davon...jeder Kunde, der mir begegnet, stellt mir seine Frage zum ersten Mal...er weiß nicht, dass vielleicht zwei Minuten früher ein anderer, mir genau diese Frage ebenso gestellt hat...er würde sie nicht stellen, wäre sie ihm schon beantwortet...so geht es mir mit dem Bild des Bahnhofes...ich weiß nicht, wer auf dem Bahnhof mit Dornen in den Händen, dem Lächeln einer Unbekannten begegnet ist...für mich zählt dieses Bild...ist es gut erzählt, macht es für mich Sinn...ist es das nicht...dann nicht...unter diesem Aspekt sehe ich Deinen Kommentar schon ein Stück weit als Kompliment und danke dafür...
Gruß vom GAP
 
O

orlando

Gast
Hallo Allan,
ich finde den Text nicht übel.
Wenn du nur nicht laufend die Sprache verstümmeln würdest - noch dazu ohne jedweden Grund! *lauthalsmalschimpf

Abschied und Ankunft

in meiner Hand [blue]die [/blue]
Dornen einer Rose

am Ende des Bahnsteigs
ein flüchtiges Lächeln
[blue]im unbekannten [/blue]Gesicht
Bessre dich, Söhnchen, sonst ... :box:

LG, orlando
 

AllAN GAP

Mitglied
Abschied und Ankunft

in meiner Hand die
Dornen einer Rose

am Ende des Bahnsteigs
ein flüchtiges Lächeln
im unbekannten Gesicht
 

AllAN GAP

Mitglied
Liebe Orlando,
danke ich hab's ganz schnell geändert...Du weißt die Leidensfähigkeit von uns Mannen...äh Männern ist arg eingeschränkt...mhm...grins
lieben Gruß
AllAN
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Man könnte sogar noch "einer Rose" weglassen. Das ist m.E. nicht nötig für das Verständnis.

Liebe Grüße
Manfred
 
Hallo Alan

Franke schreibt:

Problem an dem Gedicht ist, dass die Bilder von Bahnhof-Ankunft-Abschied und Rosen-Dornen doch schon recht abgegriffen sind in der Lyrik und du hier auch nichts Neues bietest.
Eigentlich dürfte man dann auch nichts mehr über den Frühling, über die Liebe usw. schreiben, weil das alles schon xmal beschrieben wurde.

Du hast die Scene auf dem Bahnhof auf deine Art dargestellt. Mir gefältt es sehr

Viele Grüße,
Marie-Luise.
 

AllAN GAP

Mitglied
Liebe Marie-Luise,
es freut mich, dass es Dir gefällt. Es haben wieder etliche dabei mitgearbeitet, dass es so geworden ist.
Danke dafür.
Lieben Gruß AllAN
 



 
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