Hallo lapsimont,
Der Scheideweg von gestern und heute ist eine Metapher für den Moment. Ein Duft ist etwas ungreifbares. Wenn er sich mit Ahnung umgibt, steht das für mich für z.B. eine Ahnung von der Zukunft. Im Wind erahnt. Etwas flüchtiges, unbestimmtes (wie die Zukunft), das erahnt wird. Es ist nicht nötig näher zu bestimmen welchem Individuum hier etwas wiederfährt, oder welches Individuum hier was erahnt.
Es geht gerade um die Unbestimmbarkeit. Was geahnt wird ist unaussprechlich, für immer gefangen im Zwischenraum von gestern und heute. Dieses Paradoxon des Moments lässt sich nicht auflösen. Niemand angekommen.
Gruß Panther