Mößner Bernhard
Mitglied
ANGLERLATEIN
(überarbeitete Fassung)
Am Seeufer saß
ein Angler im Gras,
sein Hund saß ergeben
und wartend daneben,
ein Fischchen, das schwamm
am Ufer entlang.
Erst schien ihm dies Tierlein
possierlich und klein,
doch es schwamm immer besser
im blauen Gewässer,
und entwickelt sich recht
zum stattlichen Hecht.
Der Angler ergrimmt
ob dem Fisch, der da schwimmt;
er beschließt, ihn zu jagen
mit Köder und Haken.
So begann das Gerangel,
mit dem Fisch an der Angel!
Am Anfang noch zog
der Angler den Fisch,
er sah sich da schon
sitzend am Tisch,
bei gebratenem Hecht.
Er wetzte das Messer
in frohen Gedanken;
der Gedanke war schlecht:
Er fing an zu schwanken!
Das Schuppentier bog
seinen Rücken und zog
den Angler samt Angel
hinaus ins Gewässer.
Dann sprang sein Hund bang
am Ufer entlang.
(überarbeitete Fassung)
Am Seeufer saß
ein Angler im Gras,
sein Hund saß ergeben
und wartend daneben,
ein Fischchen, das schwamm
am Ufer entlang.
Erst schien ihm dies Tierlein
possierlich und klein,
doch es schwamm immer besser
im blauen Gewässer,
und entwickelt sich recht
zum stattlichen Hecht.
Der Angler ergrimmt
ob dem Fisch, der da schwimmt;
er beschließt, ihn zu jagen
mit Köder und Haken.
So begann das Gerangel,
mit dem Fisch an der Angel!
Am Anfang noch zog
der Angler den Fisch,
er sah sich da schon
sitzend am Tisch,
bei gebratenem Hecht.
Er wetzte das Messer
in frohen Gedanken;
der Gedanke war schlecht:
Er fing an zu schwanken!
Das Schuppentier bog
seinen Rücken und zog
den Angler samt Angel
hinaus ins Gewässer.
Dann sprang sein Hund bang
am Ufer entlang.