GeisterFahrerÜberholer
Mitglied
Angst
Manchmal nachts, wenn alle andern schlafen,
stellt die grenzenlose Angst sich bei mir ein.
Ungebeten kommt sie, mich zu strafen,
und ich lass´ sie stumm und willenlos herein.
Unser Häuserblock liegt längst im Dunkel.
Die Laternen gingen vor zwei Stunden aus.
Nur der Sterne milchiges Gefunkel
reißt mich aus der starren Lethargie heraus.
Eisig kriecht die Angst durchs off´ne Fenster.
Moderatem nähert sich mit kaltem Hauch.
Finst´re Schatten, grausige Gespenster
legen sich um Seele, Hals und Brustkorb auch,
drücken mir mit dürrem Knochenfinger
meine Kehle unbarmherzig zu,
flüstern, raunen, diese Spukedinger,
und ich ahne, heute find´ ich keine Ruh.
Manchmal nachts, wenn alle andern schlafen,
stellt die grenzenlose Angst sich bei mir ein.
Ungebeten kommt sie, mich zu strafen,
und ich lass´ sie stumm und willenlos herein.
Unser Häuserblock liegt längst im Dunkel.
Die Laternen gingen vor zwei Stunden aus.
Nur der Sterne milchiges Gefunkel
reißt mich aus der starren Lethargie heraus.
Eisig kriecht die Angst durchs off´ne Fenster.
Moderatem nähert sich mit kaltem Hauch.
Finst´re Schatten, grausige Gespenster
legen sich um Seele, Hals und Brustkorb auch,
drücken mir mit dürrem Knochenfinger
meine Kehle unbarmherzig zu,
flüstern, raunen, diese Spukedinger,
und ich ahne, heute find´ ich keine Ruh.