Kennen sie das? Sie rufen einen Freund an, um sich mal wieder mit ihm zu verabreden. Statt des Freundes meldet sich der Anrufbeantworter. Soweit so gut. Aber dann das! Der Anrufbeantworter geht an und statt der Stimme ihres Freundes oder seiner Frau ein kindliches Gestotter, Gesabber, Gekrächze und Gequitsche. Womöglich noch die Stimme Ihres Freundes im Hintergrund, der dem Kind vorflüstert, was es zu stottern, sabbern, krächzen und quietschen hat. "He, Thomas! Aufwachen! Du hast Abitur, studiert, bekleidest eine hohe Position in einem international tätigen Konzern! Kinder unter 2 Jahren können in den seltensten Fällen sprechen. Das ist völlig normal! Kommt später!"
Wieder eines dieser Elternpaare, die es erschreckend komisch und süß finden, wenn ein kaum des Sprechens fähiger Balg in den Anrufbeantworter grunzt, ohne zu wissen, worum es überhaupt geht.
Was soll das? Haben Eltern sich deswegen ein Kind angeschafft, damit es den Anrufbeantworter besprechen soll, weil ihnen selbst die Ideen für besonders ausgefallene und witzige Sprüche ausgingen? Oder soll es uns Freunde nur darauf aufmerksam machen, daß das Lotterleben vorbei ist, das Treffen, ohne daß die Kinder was davon haben, nur noch in den häuslichen 4 Wänden stattfinden können, spätestens um 22.00 Uhr enden, daß wir neben den Blumen für die Gattin eine kleine Aufmerksamkeit für den Kleinen parat haben sollen und daß erst wieder in rund 15 Jahren eine echte Männerfreundschaft eine reelle Chance hat, sofern nicht noch ein des Sprechens unfähiger Zwerg für neue, absolut komische und ausgefallene Kurzweil am Anrufbeantworter sorgt?
Wieder eines dieser Elternpaare, die es erschreckend komisch und süß finden, wenn ein kaum des Sprechens fähiger Balg in den Anrufbeantworter grunzt, ohne zu wissen, worum es überhaupt geht.
Was soll das? Haben Eltern sich deswegen ein Kind angeschafft, damit es den Anrufbeantworter besprechen soll, weil ihnen selbst die Ideen für besonders ausgefallene und witzige Sprüche ausgingen? Oder soll es uns Freunde nur darauf aufmerksam machen, daß das Lotterleben vorbei ist, das Treffen, ohne daß die Kinder was davon haben, nur noch in den häuslichen 4 Wänden stattfinden können, spätestens um 22.00 Uhr enden, daß wir neben den Blumen für die Gattin eine kleine Aufmerksamkeit für den Kleinen parat haben sollen und daß erst wieder in rund 15 Jahren eine echte Männerfreundschaft eine reelle Chance hat, sofern nicht noch ein des Sprechens unfähiger Zwerg für neue, absolut komische und ausgefallene Kurzweil am Anrufbeantworter sorgt?