Aprilgedanken
Der Tag hat viel gerackert,
Jetzt schwenkt er seinen Hut.
Durch Pappelreihen flackert
Die letzte Sonnenglut.
Noch einmal loht die Kerze,
Dann ist sie abgebrannt.
Des Himmels Tintenschwärze
Bedeckt das Märzenland.
Ein unverbrauchter Friede
Kehrt ein, vertraut und still
Und in der Frühlingsschmiede
Da wartet der April.
Des Morgens frühe Stunden,
Es brodelt im Revier,
Entsteigt er frisch entbunden,
Die Spatzen stehn Spalier.
Er holt die Schwalben wieder,
Die einst dem Frost entflohn.
Es treiben bunte Flieder
Aus ihren Knospen schon.
Kaninchen galoppieren,
Schmuckwölkchen himmelan.
Die wilden Wiesen zieren
Sich gelb mit Löwenzahn.
Er kleidet schlanke Buchen
Mit jugendlichem Laub.
Und Schmetterlinge suchen
Nach frischem Blütenstaub.
Die Lüfte temperieren
Wie eines Sommers fast.
Eichhörnchen balancieren
Auf einem Weidenast.
Die Birn’- und Äpfelbäume
Stellt er ins Rampenlicht.
Sie strahlen durch die Räume,
Gleich einem Kindsgesicht.
Im Tümpel kaulen Quappen,
Es unkt im Nachbarsumpf.
Graureiher Frösche schnappen
Und Spechte trommeln dumpf.
Es trägt die Berberitze
Ihr gelbes Blütenkleid.
Und von der Erlenspitze
Ein Teichrohrsänger schreit.
Die Dorngrasmücken mieten
Sich ihren Weißdornstrauch.
Der Star beginnt zu brüten,
Die Beutelmeise auch.
Es wandern letzte Kröten,
Wenn Zauneidechsen paar’n.
Lieb’ Nachtigallen flöten,
Und Krähen feldwärts knarr’n.
Und deine Nächte gleiten
Zwar kühl, doch sternenklar
Durch junge Frühlingszeiten
April – so wunderbar!
Der Tag hat viel gerackert,
Jetzt schwenkt er seinen Hut.
Durch Pappelreihen flackert
Die letzte Sonnenglut.
Noch einmal loht die Kerze,
Dann ist sie abgebrannt.
Des Himmels Tintenschwärze
Bedeckt das Märzenland.
Ein unverbrauchter Friede
Kehrt ein, vertraut und still
Und in der Frühlingsschmiede
Da wartet der April.
Des Morgens frühe Stunden,
Es brodelt im Revier,
Entsteigt er frisch entbunden,
Die Spatzen stehn Spalier.
Er holt die Schwalben wieder,
Die einst dem Frost entflohn.
Es treiben bunte Flieder
Aus ihren Knospen schon.
Kaninchen galoppieren,
Schmuckwölkchen himmelan.
Die wilden Wiesen zieren
Sich gelb mit Löwenzahn.
Er kleidet schlanke Buchen
Mit jugendlichem Laub.
Und Schmetterlinge suchen
Nach frischem Blütenstaub.
Die Lüfte temperieren
Wie eines Sommers fast.
Eichhörnchen balancieren
Auf einem Weidenast.
Die Birn’- und Äpfelbäume
Stellt er ins Rampenlicht.
Sie strahlen durch die Räume,
Gleich einem Kindsgesicht.
Im Tümpel kaulen Quappen,
Es unkt im Nachbarsumpf.
Graureiher Frösche schnappen
Und Spechte trommeln dumpf.
Es trägt die Berberitze
Ihr gelbes Blütenkleid.
Und von der Erlenspitze
Ein Teichrohrsänger schreit.
Die Dorngrasmücken mieten
Sich ihren Weißdornstrauch.
Der Star beginnt zu brüten,
Die Beutelmeise auch.
Es wandern letzte Kröten,
Wenn Zauneidechsen paar’n.
Lieb’ Nachtigallen flöten,
Und Krähen feldwärts knarr’n.
Und deine Nächte gleiten
Zwar kühl, doch sternenklar
Durch junge Frühlingszeiten
April – so wunderbar!