Atemstöße
Windstill,
die Nacht hat alle Farben
mit ihrem Grau übermalt.
Nur im Rascheln feuchten Laubs
regt sich noch Leben.
Unter sterbender Sonne,
trage ich
eine Schwalbe zu Grabe.
Sie hat den Flug
in den Süden verpasst.
Und alles Licht
ist Schatten gewichen,
hat sich eingewebt
in glitzernde Netze,
die, nächtlich gespannt,
meinen Atem fangen.
Windstill,
die Nacht hat alle Farben
mit ihrem Grau übermalt.
Nur im Rascheln feuchten Laubs
regt sich noch Leben.
Unter sterbender Sonne,
trage ich
eine Schwalbe zu Grabe.
Sie hat den Flug
in den Süden verpasst.
Und alles Licht
ist Schatten gewichen,
hat sich eingewebt
in glitzernde Netze,
die, nächtlich gespannt,
meinen Atem fangen.