Auf Gleisen heimwärts
Auf dem Weg nach Hause
fühl ich mich allein,
einsam ohne Pause,
vorbei ziehn Rhein und Main.
Am Himmel klaffen Lücken
von strahlend schönem blau,
doch schwere Wolken drücken,
wohl balde regnet's rau.
Von fernher fallen Strahlen
in sehnsuchtsvolle Blicke,
satt von tausend Qualen
auf des Lebens Brücke.
Wie der Tag, das Leben
schreitet fort und fort,
die Zeit in ihrem Streben,
kennt weder Gnad noch Hort.
Allein die letzten Stunden,
allein bei aller Qual,
allein mit all den Wunden,
bleibt mir doch keine Wahl.
Auf dem Weg nach Hause
fühl ich mich allein,
einsam ohne Pause,
vorbei ziehn Rhein und Main.
Am Himmel klaffen Lücken
von strahlend schönem blau,
doch schwere Wolken drücken,
wohl balde regnet's rau.
Von fernher fallen Strahlen
in sehnsuchtsvolle Blicke,
satt von tausend Qualen
auf des Lebens Brücke.
Wie der Tag, das Leben
schreitet fort und fort,
die Zeit in ihrem Streben,
kennt weder Gnad noch Hort.
Allein die letzten Stunden,
allein bei aller Qual,
allein mit all den Wunden,
bleibt mir doch keine Wahl.