Mein Kopf war hohl, er brachte nichts zustande und das ging jetzt schon ein paar Tage so.
Unkreativ, dabei war es doch mein Job kreativ zu sein, doch was ich auch tat, es kam nichts sinnvolles dabei heraus.
Meine Figuren, die ich anfertigte und in Ton brannte wären nicht zu verkaufen. Die Köpfe waren zu dick oder zu dünn. Ich brach sie allesamt ab und warf sie mit Schwung auf den großen Tonklumpen. – Sicher werde ich die Grippe bekommen! – Das war meine ureigene Erklärung für meinen momentanen Misserfolg. Doch insgeheim wusste ich genau: Daran lag es nicht. Es war etwas anderes.
Ich wusste nicht so recht weiter, wenn auch die Wahrheit langsam, sehr langsam ans Licht kam.
Ich gebe zu, es war kein schöner Zug von uns, aber die Wohnungen waren knapp, besonders die schönen Wohnungen in der Stadt und diese Wohnung, die wir bekamen hatten wir durch Schwindel erworben. Wir bekamen sie durch einen Sozialschein, denn dummerweise stand der uns nicht zu. Wir verdienten beide gutes Geld, Jürgen in der Jugendarbeit und ich mit diesen Volkshochschulkursen und mit einem Trick waren wir dann an so einen Sozialschein gekommen, denn dieser Bauherr durfte die obere Wohnung nur als Sozialwohnung vermieten.
Wir waren gerade jung verheiratet und es sollte unsere erste gemeinsame Wohnung sein.
Dem Bauherrn war unsere Nase schon recht, - Besser als so ein wüstes Volk im Haus – waren wohl seine Gedanken und er hielt meinen Mann für einen Lehrer, was doch nicht so ganz stimmte, wenn auch seine Jugendarbeit an einer Schule stattfand, so war er noch lange kein Lehrer. Er erwähnte es so beiläufig und ich musste mit dieser Lüge leben. Immer wieder fragte mich die Frau des Hausherrn nach der Schule und seinem Job und ich war jedesmal froh, wenn ich ihr davonkam, ohne länger auf das Thema eingehen zu müssen. Er wusste ja gar nicht, was er mir damit antat.
Unkreativ, dabei war es doch mein Job kreativ zu sein, doch was ich auch tat, es kam nichts sinnvolles dabei heraus.
Meine Figuren, die ich anfertigte und in Ton brannte wären nicht zu verkaufen. Die Köpfe waren zu dick oder zu dünn. Ich brach sie allesamt ab und warf sie mit Schwung auf den großen Tonklumpen. – Sicher werde ich die Grippe bekommen! – Das war meine ureigene Erklärung für meinen momentanen Misserfolg. Doch insgeheim wusste ich genau: Daran lag es nicht. Es war etwas anderes.
Ich wusste nicht so recht weiter, wenn auch die Wahrheit langsam, sehr langsam ans Licht kam.
Ich gebe zu, es war kein schöner Zug von uns, aber die Wohnungen waren knapp, besonders die schönen Wohnungen in der Stadt und diese Wohnung, die wir bekamen hatten wir durch Schwindel erworben. Wir bekamen sie durch einen Sozialschein, denn dummerweise stand der uns nicht zu. Wir verdienten beide gutes Geld, Jürgen in der Jugendarbeit und ich mit diesen Volkshochschulkursen und mit einem Trick waren wir dann an so einen Sozialschein gekommen, denn dieser Bauherr durfte die obere Wohnung nur als Sozialwohnung vermieten.
Wir waren gerade jung verheiratet und es sollte unsere erste gemeinsame Wohnung sein.
Dem Bauherrn war unsere Nase schon recht, - Besser als so ein wüstes Volk im Haus – waren wohl seine Gedanken und er hielt meinen Mann für einen Lehrer, was doch nicht so ganz stimmte, wenn auch seine Jugendarbeit an einer Schule stattfand, so war er noch lange kein Lehrer. Er erwähnte es so beiläufig und ich musste mit dieser Lüge leben. Immer wieder fragte mich die Frau des Hausherrn nach der Schule und seinem Job und ich war jedesmal froh, wenn ich ihr davonkam, ohne länger auf das Thema eingehen zu müssen. Er wusste ja gar nicht, was er mir damit antat.