Autarkie
…ist man genügsam,
wenn man verzichtet?
Oder eher geistig unterbelichtet?
Ich bin nicht bewandert
In weltlichen Dingen.
Muss selbst zu meinen
Rechten mich zwingen.
Das Leben ist oft kein Vergnügen,
wenn man es schwer hat,
sich zu fügen.
Dabei bin ich auf keinem Fall
einer, der nörgelt überall.
Ordne mich unter bis zur
Selbstaufgabe
- man fragt sich
was ich davon habe.
Nur meine Ruhe
vor euren Fragen
- ich kann sie längst nicht
mehr ertragen.
Schon eure Blicke sagen mir,
dass ich am falschen Ort bin hier.
Wo ist er sonst - mag man
sich fragen – nichts leichter
als euch das zu sagen:
ich reich mir selber zur Genüge,
und meine Geselligkeit ist Lüge.
Fast täglich ich nach Listen sinn´,
um nicht zu zeigen, wer ich bin.
Das ist nicht Falschheit, auch nicht bös`,
nur halt ´ne Fessel, die ich nicht lös´.
Ein Fluch, der stets mich wirft zurück.
Doch was wiegt er gegen das Glück,
das sich unaufhaltsam stellt ein,
sobald ich bin mit mir allein.
Da fehlt mir nichts, da schmerzt kein Nerv,
nachdem ich allen Schein verwerf´.
Der Schein, der unser Ich verhöhnt,
denn Emotionen sind verpönt.
…ist man genügsam,
wenn man verzichtet?
Oder eher geistig unterbelichtet?
Ich bin nicht bewandert
In weltlichen Dingen.
Muss selbst zu meinen
Rechten mich zwingen.
Das Leben ist oft kein Vergnügen,
wenn man es schwer hat,
sich zu fügen.
Dabei bin ich auf keinem Fall
einer, der nörgelt überall.
Ordne mich unter bis zur
Selbstaufgabe
- man fragt sich
was ich davon habe.
Nur meine Ruhe
vor euren Fragen
- ich kann sie längst nicht
mehr ertragen.
Schon eure Blicke sagen mir,
dass ich am falschen Ort bin hier.
Wo ist er sonst - mag man
sich fragen – nichts leichter
als euch das zu sagen:
ich reich mir selber zur Genüge,
und meine Geselligkeit ist Lüge.
Fast täglich ich nach Listen sinn´,
um nicht zu zeigen, wer ich bin.
Das ist nicht Falschheit, auch nicht bös`,
nur halt ´ne Fessel, die ich nicht lös´.
Ein Fluch, der stets mich wirft zurück.
Doch was wiegt er gegen das Glück,
das sich unaufhaltsam stellt ein,
sobald ich bin mit mir allein.
Da fehlt mir nichts, da schmerzt kein Nerv,
nachdem ich allen Schein verwerf´.
Der Schein, der unser Ich verhöhnt,
denn Emotionen sind verpönt.