Beatrice über Dante
Dein Freund betrachtet mich.
Ihm bin ich eher noch ein Kind.
Das Wams gegürtet,
die rechte Hand auf dem Geländer,
so stehst du da,
deine Augen dem Himmel zugewandt.
Glückseligkeit entblüht dir,
schwebt weit hinaus in den Äther,
berührt auch mich.
Tausend Namen Gottes stehen in der Luft.
Gott ist Liebe, das weiß ich.
Gott ist Sanftmut, das sehe ich vor mir, leibhaftig.
Noch erblickst du mich nicht.
Willst du einen der Namen Gottes
auch in mir erkennen?
Oh, du bist ein Dichter!
Schon höre ich Deine Antwort:
„Alle Namen, geliebtes Kind, alle.“
Selig werde ich deine Worte trinken
und die Süße deiner Stimme.
Dein Freund betrachtet mich.
Ihm bin ich eher noch ein Kind.
Das Wams gegürtet,
die rechte Hand auf dem Geländer,
so stehst du da,
deine Augen dem Himmel zugewandt.
Glückseligkeit entblüht dir,
schwebt weit hinaus in den Äther,
berührt auch mich.
Tausend Namen Gottes stehen in der Luft.
Gott ist Liebe, das weiß ich.
Gott ist Sanftmut, das sehe ich vor mir, leibhaftig.
Noch erblickst du mich nicht.
Willst du einen der Namen Gottes
auch in mir erkennen?
Oh, du bist ein Dichter!
Schon höre ich Deine Antwort:
„Alle Namen, geliebtes Kind, alle.“
Selig werde ich deine Worte trinken
und die Süße deiner Stimme.