Befürchtung

Hallo Heidrun,

dir wieder einmal danke für die intensive Auseinandersetzung mit meinem Gedicht.

"Frieden" wäre eine Alternative in der Wortwahl, aber ich hatte wirklich dieses Land im Kopf. Und wenn ich "dieses Land" schreibe, dann meine ich Deutschland und nicht die Antarktis, Brandenburg oder sonstigen Schwachsinn.

Ja, die Leerzeilen, da war ich wirklich am Überlegen, aber ich wollte dem Leser in diesem Fall den Text wirklich ungefiltert um die Ohren hauen und nicht auf Stellen aufmerksam machen, die mir wichtig sind.

Deine Darstellung hat meine Intention übrigens genau getroffen.

Liebe Grüße
Manfred

dieses Land

Also Du meinst Baden-Württemberg, oder ist Dir "Franken" lieber?
"Brandenburg" als "Schwachsinn" zu bezeichnen, ist völlig disparat. Es ist ein Land, kein Sprachgefüge.

Lieber Manfred,

die Stille bedeutet hier, nach meinem Verständnis, Sattheit und Zufriedenheit, welche die Menschen daran hindert, über den Tellerrand zu blicken. Der Autor setzt aber seine Hoffnung in die Kinder, welche sich in wenigen Jahren vielleicht entflammen lassen vom Guten, von guten Ideen und entsprechend zur Tat schreiten werden.

So lese ich diesen Text.

Liebe Grüße
Vera-Lena

Hallo Vera-Lena,

du bringst in dieses Gedicht eine überaus positive Lesart, die eigentlich beim Schreiben nicht meine Intention war, mit der ich mich aber sehr gut anfreunden kann, zumal meine beiden Töchter genau in diese Richtung sich entwickelt haben.

Danke und liebe Grüße
Manfred