Behaust

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Carol-Eliza

Mitglied
Behaust



Wir haben einander ein Haus gebaut
an den fließenden Ufern der Zeit

das Haus ist manchmal eng und
manchmal ist es weit
es war schon von Wasser umgeben
und oft von blühenden Gärten
doch manchmal waren die Blumen verdorrt
und wir waren süchtig
nach Regen

das Haus steht sicher auf festem Grund
und wenn auch die Mauern erbeben
und Fluten das Fundament umspülen
dann ist es einfach

das Leben
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo

Kein Klang, kein Rhythmus, dem Reim geschuldete Bilder. Hier fehlt das Handwerkszeug. Sorry.

Gruss

Jürgen
 
F

Fettauge

Gast
Carol-Eliza,

ich bin geneigt, deinen Gedanken zu folgen, kann das Gedicht als Reimgedicht aber nicht akzeptieren. Es fehlt so ziemlich alles, was dazugehört, vor allem das einheitliche Metrum, es reicht nicht, wenn sich ab und zu mal Wörter reimen. Hätte wohl besser in Ungereimtes gepasst.

Sprachlich hätte ich mir bei diesem Gedicht eine gebremste Fülle von Metaphern vorstellen können, die dem Gedankengang deines Gedichts mehr Tiefgang hätten geben können.

Schöne Grüße, Fettauge
 

Carol-Eliza

Mitglied
Behaust



Wir haben einander ein Haus gebaut
an den fließenden Ufern der Zeit

es war manchmal eng und
oft auch ganz weit

es war von Gärten umgeben

doch einmal waren die Blumen verdorrt

und wir waren süchtig
nach Regen
 

Carol-Eliza

Mitglied
Ich habe den Bombast entfernt, obwohl es mir noch nicht ganz rund erscheint, finde ich es jetzt besser, seht ihr das auch so?
Bitte um kritische Hinweise,
LG Carol- Eliza
 

Carol-Eliza

Mitglied
Behaust/ bearbeitet



Wir haben einander ein Haus gebaut
an den fließenden Ufern der Zeit

es war manchmal eng und
oft auch ganz weit

es war von Gärten umgeben

doch einmal waren die Blumen verdorrt

und wir waren süchtig
nach Regen
 



 
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