Bei Kneiting
In Kneiting stehen Hügel dicht gedrängt,
Im Aufwind lässt man gerne Drachen steigen,
Die blicken übers Donautal, gekrängt
Von Wind und Schwanzgewicht. Am Seile neigen
Sie ihren Kopf, und lächeln breit. Gelenkt
Von jungen Händen tanzen sie den Reigen.
Der Herbststurm bläst sie hoch, der Hals verrenkt
Sich bei dem Blick nach oben. Wolkengeigen,
Die himmlische Musik zerfetzt im Wind,
Erkennt man schwebend über allen Drachen.
Und voller Lust an Böen rennt das Kind.
Gewitter naht und lässt die Donner krachen,
Die Wolkennachen staken ganz geschwind.
Im Höchsten höre ich die Engel lachen.
Beim Kneitinger
Es lebte ein Mönchlein am Regen
und wollt in der Stadt sich mal regen
der Bock floss in Strömen
es braucht' nicht nach Böhmen
das Kneitinger Bier war sein Segen
In Kneiting stehen Hügel dicht gedrängt,
Im Aufwind lässt man gerne Drachen steigen,
Die blicken übers Donautal, gekrängt
Von Wind und Schwanzgewicht. Am Seile neigen
Sie ihren Kopf, und lächeln breit. Gelenkt
Von jungen Händen tanzen sie den Reigen.
Der Herbststurm bläst sie hoch, der Hals verrenkt
Sich bei dem Blick nach oben. Wolkengeigen,
Die himmlische Musik zerfetzt im Wind,
Erkennt man schwebend über allen Drachen.
Und voller Lust an Böen rennt das Kind.
Gewitter naht und lässt die Donner krachen,
Die Wolkennachen staken ganz geschwind.
Im Höchsten höre ich die Engel lachen.
Beim Kneitinger
Es lebte ein Mönchlein am Regen
und wollt in der Stadt sich mal regen
der Bock floss in Strömen
es braucht' nicht nach Böhmen
das Kneitinger Bier war sein Segen