hallo, Achterzwerg- war mir schon fast klar, dass dus bist
zum flur im text: flur als lichtung, flur als raum in der behausung- beides geht, beides lässt sich sinnvoll anwenden auf das lyrische ich. im falle der ersten alternative nimmt das lyrische ich sicher eine meta-position ein, vllt eine urteilende (eine erleuchtete) zu dem vorhergeschrieben, also in beziehung zu den anderen. wenn man im bild der behausung bleiben möchte und den flur als zwischenraum, als raum ohne "wirkliches leben" nimmt, zeichnet die zweite position eher eine selbstreflexive, eine verlassene, vereinsamte ich-position. beides geht, vielleicht besagt beides auch dasselbe
- ich hoffe, das hat ein wenig geholfen, allerdings liegt die lösung des "rätsels" immer beim leser, deswegen mag ich es selbst eigentlich nie, die intention des schreiberlings zu wissen
"professionell"...?
dieses wort schließt auch gleich zu deiner frage nach meiner tätigkeit als kommentator an: meiner meinung bin ich weit weg davon, hier etwaige tätigkeiten zu bewerten oder zu kommentieren, da ich erst seit höchstens einem jahr schreibe und das fast ein wenig anmaßend fände...außerdem habe ich als student in unseren heutigen zeiten leider KAUM zeit ( es ist tatsächlich so
) aber ich werd mich mal dran versuchen
vielen dank in jedem fall für dein kommentar