Walther
Mitglied
Black Sabbath
Man steht am Morgen vor den toten Tagen.
Am Abend steht man – bleicher – hinter ihnen.
Auf all den Blüten ist ein Nichts – statt Bienen.
Und Sorgen drücken dunkelgrau den Magen.
Erst gestern hatte noch’s Gestirn geschienen.
Der Mond vernebelt sich sehr gern mit Fragen,
Kommt aus dem Wald kein Knistern oder Klagen?
Die Erde dreht die Runden wie auf Schienen.
Am Fenster steht ein Rabe. Ja, nur einer.
Er pickt sich einen Reim um seine Zehen.
Wer hört ihm zu? Denn da ist niemand. Keiner.
Die Schattenwinde feiern leis ihr Wehen,
Und Trauer ist auf einmal allgemeiner:
Man kann sie nur nicht fühlen oder sehen.
Man steht am Morgen vor den toten Tagen.
Am Abend steht man – bleicher – hinter ihnen.
Auf all den Blüten ist ein Nichts – statt Bienen.
Und Sorgen drücken dunkelgrau den Magen.
Erst gestern hatte noch’s Gestirn geschienen.
Der Mond vernebelt sich sehr gern mit Fragen,
Kommt aus dem Wald kein Knistern oder Klagen?
Die Erde dreht die Runden wie auf Schienen.
Am Fenster steht ein Rabe. Ja, nur einer.
Er pickt sich einen Reim um seine Zehen.
Wer hört ihm zu? Denn da ist niemand. Keiner.
Die Schattenwinde feiern leis ihr Wehen,
Und Trauer ist auf einmal allgemeiner:
Man kann sie nur nicht fühlen oder sehen.
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