Wonnig zog ich ein ins edel Herrenhaus,
Eine kleine Blaumeise wohnt ihm ein,
Es plagt sie aushöhlend eine Hungerpein.
In ihrem Auge rund haust der Graus,
Der Wangenfleck weiß von brutalem Schlage:
Gefangen seit dem verderblich Urteilstage.
Scheu legt sich das Herz in meine Hand
Und begierig schluckt der Schnabel jeden Kern.
Der Sinn stürzt schon bald in Irre fern,
In Angst verklemmt der letzte Verstand.
Wenn die gebrochnen Flügel noch schlügen,
Fielen aus ihnen Schwerter der Lügen.
Eines Tages die harten Nusskerne fehlen,
Da gräbt sich in meine Wange der Schnabel.
Ich erkenne dich, du Mörder des Abel!
Wie lange werden sie dich noch quälen?
Jemand zieht dich tot aus meinem Haar,
Die Blaumeise fliegt in ihrer Vogelschar.
Eine kleine Blaumeise wohnt ihm ein,
Es plagt sie aushöhlend eine Hungerpein.
In ihrem Auge rund haust der Graus,
Der Wangenfleck weiß von brutalem Schlage:
Gefangen seit dem verderblich Urteilstage.
Scheu legt sich das Herz in meine Hand
Und begierig schluckt der Schnabel jeden Kern.
Der Sinn stürzt schon bald in Irre fern,
In Angst verklemmt der letzte Verstand.
Wenn die gebrochnen Flügel noch schlügen,
Fielen aus ihnen Schwerter der Lügen.
Eines Tages die harten Nusskerne fehlen,
Da gräbt sich in meine Wange der Schnabel.
Ich erkenne dich, du Mörder des Abel!
Wie lange werden sie dich noch quälen?
Jemand zieht dich tot aus meinem Haar,
Die Blaumeise fliegt in ihrer Vogelschar.