Irgendwie irre. Da starren einen ja die Blicke an! Ganz deutlich sehe ich es: Zwei Augen und Mund und oben sitzt der Dichtergeist und quält sich mit den Metaphern herum, kann aber keine finden. Ja, das Leben ist so oder so, mal oben, mal unten, und wenn es ganz doll wird, dann starrt man bloß noch und es kommt einem einfach kein Gedicht. Ein Elend. Aber mal eine Frage: Wo sitzt denn die Nase? Oder sitzt sie bei diesem Dichter da, wo sein Geist sitzt? Irgendwie verwirrt mich das. Aber das ist ein kühnes Gedicht, so etwas traut sich hier nicht jeder.
Und dafür gebe ich dir gleich, schon wegen des Mutes, eine pralle Zehn.
Hanna