Briefwechsel zwischen Sibille und Joschi
Mein lieber Freund Joschi
Auf unser Treffen am Donnerstag in einer Woche freue ich mich sehr. Dein Vorschlag, zur Sausenburg zu wandern und anschließend im Gasthaus „Zum Hirschen“ zu speisen, gefällt mir. Wie vereinbart, bin ich ab zehn Uhr zum Abmarsch bereit und warte darauf, dass Du mich abholst.
Nun habe ich noch einen sehr guten Vorschlag für Dich. Ich weiß, dass Du Dich schon lange für Deine Wohnung, und vor allem für den Großputz, nach einer Hausfee sehnst, und ich kenne eine für Dich: Sofia. Sie lacht gern und ist sehr interessiert an allem, was ihre Arbeitgeber treiben.
Sofia arbeitet flink und wedelt Dir bestimmt die Wohnung sauber. Stelle ihr eine Kanne Kaffee und einen sauberen Becher auf den Tisch (Milch und Zucker kannst Du Dir sparen, sie trinkt ihn meistens schwarz), zeige ihr Deinen Putzschrank, lege das vereinbarte Geld auf den Tisch. Doch dann ziehe Dich sofort zurück mit der Bemerkung, dass Du nun zu arbeiten hast, und schon beginnt sie zu werken. Halte dich an diese Regel, sonst verwickelt sie Dich in ein Gespräch, das mindestens eine halbe Stunde dauern wird.
Wenn sie eine schwere Arbeit vor sich hat, dann machst Du ihr mit einer kleinen Portion Sushi eine besondere Freude. Ich weiß, Du magst diese Fischhäppchen absolut nicht. Aber glaube mir, danach hast Du in kurzer Zeit wieder einen klaren Blick aus Deinen Fenstern, die Farben Deiner Gardinen kommen zur Geltung und hängen duften an den Scheiben.
Du fragst Dich sicher, warum ich Dir Sofia so gern überlasse. Vor allem, weil ich hier in der Siedlung eine tüchtige Hilfe gefunden habe, ihr brauche ich kein Fahrgeld extra zu bezahlen. Sofia wohnt in Deiner Nähe. Sie ist wirklich eine Perle, die ich Dir empfehlen kann. Jetzt liegt es an Dir, ob du wieder einmal Gäste zu Dir einladen magst und sie Platz auf dem Sofa oder den Stühlen finden. Sofias Nummer steht im Internet: „Das saubere Haus“.
So Long Joschi, mein lieber Freund, bis bald.
Deine Sibille
*
Liebste Sibille,
ich danke Dir vielmals für den guten Tipp. Während ich jetzt schreibe, wirbelt Sofia durch meine Küche. Sie hat mir sogar schon Tee gekocht, er steht dampfend neben mir. Ich weiß nicht, warum ich mich solange gegen eine Hilfe gesperrt habe. Ein frischer Duft zieht mit frischem Wind durch meine Wohnung. Heute entsorgt sie noch zwei Säcke Altpapier. Das nächste Mal will sie sich um mein Schlafzimmer kümmern.
Unser Treffen am Donnerstag müssen wir leider verschieben. An diesem Mittag hat Sofia frei und ich gehe mit ihr Sushi essen.
Goodbye meine liebe Sibille
Dein Joschi
******************
Mein lieber Freund Joschi
Auf unser Treffen am Donnerstag in einer Woche freue ich mich sehr. Dein Vorschlag, zur Sausenburg zu wandern und anschließend im Gasthaus „Zum Hirschen“ zu speisen, gefällt mir. Wie vereinbart, bin ich ab zehn Uhr zum Abmarsch bereit und warte darauf, dass Du mich abholst.
Nun habe ich noch einen sehr guten Vorschlag für Dich. Ich weiß, dass Du Dich schon lange für Deine Wohnung, und vor allem für den Großputz, nach einer Hausfee sehnst, und ich kenne eine für Dich: Sofia. Sie lacht gern und ist sehr interessiert an allem, was ihre Arbeitgeber treiben.
Sofia arbeitet flink und wedelt Dir bestimmt die Wohnung sauber. Stelle ihr eine Kanne Kaffee und einen sauberen Becher auf den Tisch (Milch und Zucker kannst Du Dir sparen, sie trinkt ihn meistens schwarz), zeige ihr Deinen Putzschrank, lege das vereinbarte Geld auf den Tisch. Doch dann ziehe Dich sofort zurück mit der Bemerkung, dass Du nun zu arbeiten hast, und schon beginnt sie zu werken. Halte dich an diese Regel, sonst verwickelt sie Dich in ein Gespräch, das mindestens eine halbe Stunde dauern wird.
Wenn sie eine schwere Arbeit vor sich hat, dann machst Du ihr mit einer kleinen Portion Sushi eine besondere Freude. Ich weiß, Du magst diese Fischhäppchen absolut nicht. Aber glaube mir, danach hast Du in kurzer Zeit wieder einen klaren Blick aus Deinen Fenstern, die Farben Deiner Gardinen kommen zur Geltung und hängen duften an den Scheiben.
Du fragst Dich sicher, warum ich Dir Sofia so gern überlasse. Vor allem, weil ich hier in der Siedlung eine tüchtige Hilfe gefunden habe, ihr brauche ich kein Fahrgeld extra zu bezahlen. Sofia wohnt in Deiner Nähe. Sie ist wirklich eine Perle, die ich Dir empfehlen kann. Jetzt liegt es an Dir, ob du wieder einmal Gäste zu Dir einladen magst und sie Platz auf dem Sofa oder den Stühlen finden. Sofias Nummer steht im Internet: „Das saubere Haus“.
So Long Joschi, mein lieber Freund, bis bald.
Deine Sibille
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Liebste Sibille,
ich danke Dir vielmals für den guten Tipp. Während ich jetzt schreibe, wirbelt Sofia durch meine Küche. Sie hat mir sogar schon Tee gekocht, er steht dampfend neben mir. Ich weiß nicht, warum ich mich solange gegen eine Hilfe gesperrt habe. Ein frischer Duft zieht mit frischem Wind durch meine Wohnung. Heute entsorgt sie noch zwei Säcke Altpapier. Das nächste Mal will sie sich um mein Schlafzimmer kümmern.
Unser Treffen am Donnerstag müssen wir leider verschieben. An diesem Mittag hat Sofia frei und ich gehe mit ihr Sushi essen.
Goodbye meine liebe Sibille
Dein Joschi
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